Leicht überarbeitetes Angebot der Friedelstraße 54 im Exil:
„Sprühen, Kiffen, Schwarzfahren, Ladendiebstahl, auf Demos gehen, rassistischen Beamten begegnen, besetzen, Nazis blockieren oder angreifen. Es gibt viele Gründe mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Wer sich nicht kümmert oder sich rechtliche Beratung nicht leisten kann, kann mit etwas Pech auch im Knast landen.
Die meisten Insassen der Berliner Knäste sind …… soziale Gefangene, sie sitzen Ersatzfreiheitsstrafen ab, weil sie niedrige Strafen nicht bezahlen oder sich keinen guten Rechtsbeistand leisten konnten. Wir nennen das Klassenjustiz. Deshalb wollen wir eine einfach zugängliche und nicht vorverurteilende anwaltliche Beratung sicherstellen.
Ab sofort findet eine monatliche, kostenlose Strafrechtsberatung durch zugelassene Anwält*innen statt.
Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Sprachen sind deutsch und englisch.
Andere Sprachen können angefragt werden unter f54 [ät] riseup.net
Nächste Termine: 10. Juli, 14. August, 11. September, … Vor und nach der Beratung gilt: Keine Aussage bei der Polizei ! Nichts unterschreiben! Im Anschluss gibt es veganes Essen gegen Spende.
Jeden 2. Mittwoch des Monats, 17-18.30 Uhr, @ Ida Nowhere, Donaustraße 79 “
https://friedel54.noblogs.org/