Baugruppen sind so gar nicht PUNKROCK – Neue Abgründe bei Baugruppen. Pervers, asozial und moralisch verkommen? Ein Beispiel aus dem Kiez.

Die Antwort spottet jeder Beschreibung. Und sie kommt erst am Ende dieses Textes…

Wer kennt sie nicht? Dieses Milieu der CDU-Ökos, die diesen Kiez ( Prenzelberg – Ortsteil Alt-Treptow ) mit ihren teuren Kinderwägen (Drittwagen) penetrieren. Die in diesem Kiez im Biokonzern LPG  mal eben 200,- für den Wochenendeinkauf hinlegen. Dieses Milieu, welches sich Eigentumswohnungen in diesen Kiez hinein gebaut hat und drauf scheißt, was das für den Kiez bedeutet. Wer kennt sie nicht, die ihre Gutmensch-Aura mit sich herum tragen …

 und sich für überlegen halten. Ob Heterosexuell oder Homo – sie reproduzieren Heteronormativität als Kult – bis zum Erbrechen! Ihre Häuser haben sie in ihrem Kinderwahn sogar „Ana“, „Fin“ und „Liz“ getauft.

Man kann sich die Hölle schon ohne große Phantasie vorstellen, die sie sich in der Kiefholzstraße geschaffen haben. Viel Spaß damit.

Aufgrund des Widerstands von Karla Pappel haben sie sich sogar ein „Gentrifizierungsfrei-Zertifikat“ ausgestellt. So zum Beispiel die Baugruppenmitglieder „Wohnen am Hochdamm“, um sich von dem Vorwurf der Verdrängung frei zu waschen.

In Wirklichkeit haben sie keine Moral und übernehmen keine Verantwortung für ihr Tun. Wenn es hoch kommt, sondern sie Baumscheiben ab, die kein Mensch braucht …

Und gerade diese klitzekleine Baugruppe (Bauvolumen 20 Millionen!) mit ihrem „Gentrifizierungfrei-Zertifikat“ zeigt uns sehr schön die charakterlichen Mängel dieser sozial-deformierten Kleinfamilienzombies. Sie regeln alles zusammen. Den Bau des Hauses, den Holzboden, die Fenster, das Gefälle der Gehwegplatten im Hof, die Verdrängung der Nachbarn (arm), die Farbe des Gartentors (sonnengelb), die Fahrradplätze für die Kinder (Reihe und Glied). Aber wenn nun einer von ihnen seine Wohnung vermietet, dann herrscht das große Schweigen. Denn Geld ist eine Privatangelegenheit. Das hat man einfach. Von Mami und Papi, von Opi, oder von den akademischen Jobs und der Bank.

Für 1900,- Euro vermietet jetzt über Immobilienscout, also ungestört und mit Billigung seiner Bau“GEMEINSCHAFT“, der gute „Harry Böthig“ (seines Zeichens natürlich mit Doktortitel) seine Wohnung „in Szenenähe zu Neukölln und Kreuzberg“. Wahrscheinlich kennt der Münchner „seine“ Wohnung und Berlin noch nicht mal, denn er schrieb „Neu Köln“ (Inserat 25_08_2014). Das ist natürlich ein Supersparangebot. Bei 120 m² kann man ja wohl nicht meckern. Das sind ja nur knapp 16,- Euro kalt pro Quadratmeter. Dadurch und durch die „Aufwertung“ insgesamt steigt wieder mal der Mietspiegel an. Zu Recht preist er die Wohnung in der Baugruppe am Hochdamm (Kiefholzstr. 416) als „Penthouse“ an. Er selbst hat da noch nie drinne gewohnt („Erstbezug“), sondern er nutzt die Wohnung einfach als ein geiles Spekulationsobjekt. Da er etwas über 2200,- pro qm bezahlt hat, kann er jetzt durch die Vermietung an einen Idioten sein Geld reinbekommen und behält am Ende bei Auszug des Idioten, trotzdem die Wohnung. Die steigt natürlich im Wert und lässt sich irgendwann gewinnbringend an andere Idioten verkaufen. Dies war übrigens der Grund warum die Baugruppenleute vom Hochdamm keine Genossenschaftswohnungen bauen wollten: Gleich zu Beginn war von einigen Baugruppenmenschen ausgesprochen worden, das sie die Wohnungen nach einigen Jahren gewinnbringend verkaufen wollen. Somit kam also nur Eigentum in Frage. Architekt Marius Schliekmann und sein Spießgesell Winfried Härtel kann das egal sein – solange nur genügend Idioten in Berlin rumspringen, die auf Eigentum setzen und ihnen Geld in ihre die Tasche schütten.

Und damit der Euro rollt, wird der nächste Angriff auf den Kiez geplant. Architekt Schliekmann will nun eine Werkstatt in der Kiefholzstr abreißen, um gegenüber der „gentrifizierungfreien“ Baugruppen den nächste Baugruppenklotz reinzuschmettern …

Die Baugruppenmafia spaltet und zerstört den Kiez mit ihren Eigentumswohnungen und ihrer „Kultur des Geldes“. Mögen sie an Ihrer Gier und ihrem Egoismus zugrunde gehen! Oder aber Erleuchtung finden.

PUNKROCK gegen Baugruppen – Bussibär

 

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