Anarchismus in Kreuzberg bis 1933

Stadtführung: Anarchismus in Kreuzberg bis 1933

Für die Entwicklung der deutschen anarchistischen Bewegung bis 1933

fungierte Berlin stets als wichtiges Zentrum. Gerade Kreuzberg spielte

dabei eine herausragende Rolle: Hier wohnte Johann Most, hier bestanden

öffentliche und klandestine Gruppen, hier wurden der „Freie Arbeiter“

und der „Sozialist“ Gustav Landauers gedruckt, wurden Kontroversen

ausgetragen, fanden „große öffentliche Volksversammlungen“ mit über

1.000 Teilnehmenden statt. Auf dieser Spurensuche begegnen wir der

Vielfalt der historischen anarchistischen Bewegung und zeigen die

Verankerung in Gewerkschaften und beginnenden Emanzipationsbewegungen

der Moderne.

Veranstalter: Gustav Landauer Denkmal Initiative

Beitrag: Spende

Sonntag, 18.10.2015, 14.00-17.00 Uhr

Treffpunkt: vor Oppelner Straße 45 (nahe U-Bhf. Schlesisches Tor)

 

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