Gegen die Immobilienwirtschaft:

Aufruf aus der Friedelstr 54
„Aufruf zur Demo Richtig deckeln, dann enteignen – Rote Karte für Spekulation
03.10.2019 – 13 Uhr – Alexanderplatz (Haus des Lehrers)

Man kann ja von dem Mietendeckel halten, was man will. Entweder soll er
die Mieten-Bewegung befrieden oder er ist ein Erfolg unserer
kontinuierlichen Proteste. Aber seien wir ehrlich, unter dem Strich ist
es lauwarme sozialdemokratische Politik und die Parteien streiten nur
darüber wie lau es denn sein darf.
Es gibt weiterhin kein Recht auf Wohnen, es gibt weiterhin Wohnungslose,
Zwangsräumungen, Umwandlungen in Eigentum, Eigenbedarfskündigungen und
Mieterhöhungen in den günstigen Quartieren, wo aber die Ärmsten wohnen.

Nur – wenn die Immobilienlobby jetzt schon so laut aufschreit und ihre
Medien- und Lobbymacht demonstriert, dann sollte unsere Antwort lauten:
Immo-Fuzzis, heult leiser!
Die Häuser gehören uns! Wir haben sie gebaut und dreimal abbezahlt und
jetzt holen wir sie zurück. Wir werden enteignen, vergesellschaften und
selbstverwalten. Es gibt kein Menschenrecht auf Mieteinnahmen.

Geben wir dem vergifteten Tag des Nationalismus dieses Jahr einen Sinn.
Raus auf die Straße am 03.10.!

PS: Viel Erfolg den Antifaschist*innen, die an diesem Tag den
Nazi-Aufmarsch zum “Tag der Nation” in Berlin-Mitte blockieren wollen.
Informiert euch unter aktionsticker.org oder #FIGHTNAZIS. No Pasaran! Es
ist ein Skandal, dass der ursprüngliche Startpunkt der Mieten-Demo vor
dem Roten Rathaus zugunsten einer Fascho-Demo untersagt worden ist!“


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