MieterInnen der WBV Genossenschaft ! Nicht unterschreiben!

OFFENER BRIEF AN DIE MIETER UND MIETERINNEN DER HEIDELBERGER STR 15-18
Der „Kungerkiez“ gehört zum Bezirk Treptow-Köpenick. Direkt daran grenzt der Bezirk Neukölln, mit der Heidelberger Straße.
Dort hat Wohnungsbau-Verein Neukölln e.G (WBV Neukölln eingetragene Genossenschaft) – an der Heidelberger Straße 15-18 Wohngebäude, die nun abgerissen werden sollen. Für einen schicken  Neubau. Den Bewohnerinnen und Bewohnern hat man mitgeteilt, auf Anfrage: Sie könnten nicht zurück in den Neubau, wenn dieser dann fertig ist. Weil sie sich die Neubau-Mieten nicht werden leisten können.
Der WBV e.G. versucht, für die betroffenen Mieter andere Wohnungen zu finden, auch bei anderen Genossenschaften. Und hat auch den Mieterinnen und Mietern GROSSZÜGIG erklärt, dass sie sich nicht an die Kündigungsfristen halten müssen, falls sie durch Eigeninitiative ein Ausweichquartier finden.
Da schaffen die Genossenschaftsmitglieder mit ihren Mieten einen Finanzüberschuss. Und dieser von ihnen geleistete Geldüberschuss wird nicht dazu genutzt, die Mieten zu senken, oder Bäder zu renovieren oder irgendetwas anderes zu ihrem Nutzen. Nein, der von den Genossenschaftsmitgliedern geschaffene Gewinn wird genutzt, um die Genossenschaftsmitglieder (einen Teil von ihnen) zu vertreiben.
In der letzten Mitgliederzeitung des WBV wurde das Projekt ja schon vorgestellt, auf der letzten Seite (kann man im Internet runterladen). Als schicker Architektenentwurf!
Zu veranworten hat so ein Bauprojekt natürlich immer der Vorstand, dem Aufbau der Genossenschaft nach zu urteilen.
Die anderen Zukunftsaussichten zur Umsiedlung und zum Nicht-Zurück-Können wegen zu hoher Mieten, wurden nicht veröffentlicht. Dazu haben nur die betroffenen Mieter Schreiben bekommen und es gab eine Versammlung. Aber nur für den relativ kleinen Kreis der Leute in der Heidelberger Strasse 15-18. Es herrscht der Eindruck vor, die WBV versucht die gesamte Planung mit allen Folgen – z.B. steigender Mietspiegel im Kiez –  im möglichst kleinen Kreis „unter Verschluss“ zu halten.
Viele Leute in einer Genossenschaft glauben sie handelt stets 100% legal und rechtschaffend. Aber es gibt solche und solche Genossenschaften. Eine Gegenwehr – gegen die eigene Genossenschaft mag auf den ersten Blick sozial unerwünscht und aussichtslos erscheinen. Doch viele  ältere Menschen ohne juristische Erfahrung stehen nun vor einem echten Problem. Ihnen wird gar keine Möglichkeit eröffent in die neuen Häuser zurück ziehen zu können, sie werden entwurzelt und der Mietspiegel wird weiter angeheizt. Wenn schon diese korrupte Politik kein Interesse an bezahlbare Wohnungen hat – so sollte die Genossenschaft andere Wege gegen den freien Markt einschlagen und stark machen! Im Zweifelsfall muss man der Genossenschaftleitung eindeutige Grenzen setzen.
Unterschreiben Sie keine Einverständniserklärung zur Kündigung. Tauschen Sie sich bei anderen NachbarInnen aus, Handeln sie gemeinsam und wohl überlegt.
Kontakt für weiter Massnahmen: Herta_Pappel@gmx.de

Geplante Räumung – Wir stellen uns quer!

Niemand  ist alleine! Wir bleiben alle!
Geplante Räumung der Gerhart Hauptmann-Schule in Kreuzberg: Wir
stellen uns quer!Ende Juni 2013 gab es eine 10tägige Belagerung der Geflüchteten in der
Gerhart-Hauptmann-Schule. Nach langen Verhandlungen und viel
Solidarität aus der Nachbarschaft kam es schließlich zu einer Einigung zwischen
Bezirk und Geflüchteten, dass die Geflüchteten in der Schule bleiben können.
Nun, 4 Monate später, hat der Bezirk durch seine Bürgermeisterin Monika
Herrmann eine Kündigung zum 31.10.2014 geschickt. Alle Geflüchteten sollen
auf die Straße gesetzt werden. So viel sind die Versprechen der Grünen
wert. Anstatt Henkel und den Verantwortlichen im Land auf den Pelz zu rücken und Henkels Büro zu besetzen, geben die Kreuzberger
Bezirkspolitiker_innen den Druck nach unten weiter.

Sie reden von Recht und Gesetz, brechen aber alle Vereinbarungen,
die sie mit den Refugees eingegangen sind, am Oranienplatz mit Kolat oder in
der Schule mit Herrmann!

Wir fordern die Bezirkspolitik dazu auf, ihr Wort zu halten und
erklären hiermit, dass wir uns einer Räumung der Schule am Tag X entgegen
stellen werden.

Gescheiterte Räumung eines von Flüchtlingen besetzten Hauses:Solidarität mit allen von Mieterhöhung, Verdrängung und Abschiebung betroffenen Menschen!

NIEMAND IST ALLEIN !

Zur versuchten Räumung der besetzten Schule können wir nur noch auf untenstehende Plakate verweisen. Wir bleiben alle! Demonstration Samstag, 5. Juli, 14 Uhr, Hermannplatz

Plakat_umzug

Plakat_presse

Plakat_GRUEN2

(Kurzinfos hier) 

( Oder hier )

Baugruppen, Eigentumswohnungen, teure Neubauten, Mieterhöhungen – ein Kiez wird systematisch zerstört …

Über die kommunale Neubaufarce in Alt-Treptow – GEWOBAG will Mieten bis zu 12,50 Euro

An der Kiefholzstr.403-404 (Treptow) baut die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG, nahe der geplanten A100, 98 barrierearme Wohnungen. Eigentümer ist zu 100% der Berliner Senat!

Die GEWOBAG rühmt sich, dass sie so ihrer sozialen Verantwortung im Rahmen des Berliner Mietenbündnisses nachkommt, damit mehr Wohnraum in allen Bezirken Berlins für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung steht.

Bei Mietpreisen dieses Neubaus von 7,50-12,50 €/qm – da ist klar, für welche „breiten“ Bevölkerungsschichten gebaut wird. Für die oberen Mittelschichten. Um diese Farce abzumildern, erklärt die GEWOBAG gebetsmühlenartig, dass immerhin ein Drittel der Wohnungen zu „bezahlbaren“  7,50 bis 10,00 €/qm vermietet werden soll!
Das heißt nichts anderes, als das Alleinerziehende, TransferleistungsempfängerInnen, arme RentnerInnen unerwünscht sind! Man könnte es auch andersrum formulieren: Wie viel Verachtung haben sie für die armen Menschen dieser Stadt, wenn konsequent KEIN bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.
Gleichzeitig hat „Stadt und Schand“ in Alt-Treptow wieder mal die Mieten angehoben. So schafft ein korrupter Senat Wohnungen für die oberen Schichten – der Rest kann sehen wo er bleibt.

BAUSTOPP SOLANGE ES KEINE BEZAHLBAREN WOHNUNGEN GIBT!

Wer will kann den ignoranten Herren bei der „feierlichen Grundsteinlegung“ den Marsch blasen: Die GEWOBAG und der Staatsekretär für Bauen und Wohnen laden ein zur Propagandaveranstaltung am 11. Juni 2014 ab 11.30 Uhr in die Kiefholzstraße 403-405. Mit dabei, die altbekannten Projektentwickler Kondor Wessels und Treucon. Einige Medien werden brav die Scheiße weiter verbreiten, die von den lächelnden Fratzen im Anzug abgesondert wird: „Bezahlbare Mieten, wir tun was, kein Grund zur Sorge, wählen sie uns wieder ….“

Die Behindertenbeauftragte des Bezirks äußert sich zum Neubau der GEWOBAG gegenüber der Zeitung wie folgt: Es ist zwar erfreulich, dass der Neubau  barrierearm ist, aber gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität können sich diese Mietpreise gar nicht leisten. Sie fordert bezahlbaren und barrierearmen Wohnraum. (s. Artikel Abendblatt)

Dazu noch dies: Erst vor kurzem hat die GEWOBAG einen schwerbehinderten Mann mit seiner Familie zwangsgeräumt. Mit Billigung durch Senator Müller, dem Initiator des Berliner Mietenbündnisses.

Zwangs­räu­mung Fr 4.4. // 8:30 // Wiss­mann­stra­ße 10 (Neu­kölln)

Für Frei­tag, den 4. April ruft das Bünd­nis Zwangs­räu­mun­gen ver­hin­dern zur Blo­cka­de einer Zwangs­räu­mung in der Wiss­mann­stra­ße 10 auf, um 8:​30 Uhr. Hier geht es um einen al­lein­ste­hen­den Mie­ter, der wegen drei­ma­li­ger leicht ver­spä­te­ter Miet­zah­lung ge­räumt wird.

Das Haus in der Jahn­stra­ße wur­den im Sep­tem­ber 2013 an die Deut­sche Grund­stücks­ver­wal­tung GmbH ver­kauft. Die neuen Be­sit­zer haben nie eine neue Kon­to­num­mer an­ge­ge­ben und das Job­Cen­ter hat die Miete wei­ter auf das Konto der Vor­be­sit­zer über­wie­sen. Auch die Mie­ter haben keine neue Kon­to­num­mer für die Miet­zah­lun­gen er­hal­ten. Die am Mon­tag be­trof­fe­nen Mie­ter leben seit 40 Jah­ren in Ber­lin und be­reits seit 12 Jah­ren in der Woh­nung. Sie zahl­ten zu­letzt 738 Euro für eine 4-​Zim­mer-​Woh­nung, neu ver­mie­te­te Woh­nun­gen im Haus wer­den für we­sent­lich mehr Geld ver­mie­tet. Der Vater der Fa­mi­lie ar­bei­tet in Teil­zeit im Ein­zel­han­del und die Fa­mi­lie er­hält zu­sätz­li­che Leis­tun­gen vom Job­Cen­ter.
Es ist in­zwi­schen fast ein Rou­ti­ne­fall, dass Mie­te­rIn­nen wegen ver­spä­te­ter Zah­lun­gen von So­zi­al­leis­tun­gen zwangs­ge­räumt wer­den. Der Skan­dal be­steht nicht nur darin, dass die Ge­rich­te dies als recht­mä­ßig be­stä­ti­gen, son­dern auch, dass damit die So­zi­al­be­hör­den und die Ge­rich­te sich aktiv an der Ver­trei­bung von Miet­par­tei­en be­tei­li­gen.

Kommt zu den Zwangs­räu­mun­gen! Mo­bi­li­siert eure Nach­ba­rin­nen und Freun­de!
Zwangs­räu­mung Fr 4.4. // 8:30 // Wiss­mann­stra­ße 10 (Neu­kölln)

Zehn Gründe für eine radikale stadtteilübergreifende reorganisierung der Stadtteilinitiative – Grund Drei : Bericht von der Zwangsräumung heute in der Reichenberger Str. 73

Die Zwangsräumung im Nachbarkiez – höchstens 1000 Meter Luftlinie wurde mit ca. 1 Stunde Verspätung, also gegen ca. 10:00, vollzogen.

Zirka 100 Menschen demonstrierten vor der Reichenberger Str. 73 gegen die angekündigte Zwangsräumung.
Ein Frühstücksbuffet war aufgebaut.
Anfangs war keine Polizei anwesend. Gegen ca. 8 Uhr kamen die ersten Mannschaftswagen.
Eine Sitzblockade versperrte die Eingangstür. Die Polizei versuchte mehrmals die Blockade aufzulösen.
Die Gerichtsvollzieherin und der Schlüsseldienst wurden über den Hauseingang des Nachbarhauses in den gemeinsamen, durch einen Zaun geteilten, Hof gebracht. Über den Zaun sind Polizei, Eigentümer, Gerichtsvollzieherin und Schlüsseldienst in die Hofteil der Reichenberger Str. 73 gelangt. Bauarbeiter, die im Auftrag der Eigentümer eine freigewordene Wohnung im Haus sanieren, hatten von innen das Hoftor der Reichenberger Str. 73 verbarrikadiert. Aus einem oberen Stockwerk wurde eine Leiter an einem Seil in den Hof gelassen.
Mit Stemmeisen und Bolzenschneider erschienen Polizei, Gerichtsvollzieherin, Schlüsseldienst und ein Sohn des Eigentümers vor der Wohnung. Die Wohnungstür stand offen und die Mieter_innern übergaben sofort den Schlüssel.
Die Polizei nahm von allen drei in der Wohnung anwesenden Personen die Personalien auf und der Sohn des von Brenning sprach für alle drei ein Hausverbot aus. Laut Polizei verzichtet er auf eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Ob er zu dieser Anzeige in der Situation überhaupt berechtigt sei, bleibt strittig.
Die Räume der Wohnung wurden von der Gerichtsvollzieherin fotografiert, der Stromzählerstand wurde im Keller abgelesen, das Schloss wurde ausgewechselt.
Alle anwesenden verließen die Wohnung.
Im Anschluss gab es Gespräche vor dem Haus, als Polizisten von hinten in die Menge stürmte und mindestens zwei Personen rausgriffen und abführten. Daraufhin empörten sich Nachbar_innen und Unterstützer_innen woraufhin die Polizei weitere Personen abführte.
Insgesamt wird von sieben abgeführten Personen ausgegangen, wobei eine Person eine Platzwunde am Kopf erlitten haben soll.
Laut Aussage der Polizei wurden alle sieben Personen in die Friesenstraße zur Erkennungsdienstlichen Behandlung gebracht und sollen anschließend wieder frei kommen.
Laut Aussage der Polizei sollen die ersten Abgeführten während der Blockade Straftaten o. ä. begangen haben und sollten deshalb noch aus der Menge gezogen werden. Zur Zeit des Polizeiangriffs war die Räumung schon vorbei und die Situation vor dem Haus entspannt.

Beobachtungen von Anwesenden:
Die Polizei hat anfangs Gespräche/Verhandlungen angeboten, aber keinen Zweifel daran gelassen, dass sie auf jeden Fall räumen werden.
Die Polizei wurde als sehr aggressiv wahrgenommen. Menschen wurden von hinten angegriffen und weggezerrt, ohne dass sie vorher um ihre Personalien gebeten wurden. Ein Polizist meinte, dieses Vorgehen sei notwendig, denn die betreffenden Personen hätten ihnen doch eh nicht freiwillig ihre Personalien gegeben. Menschen wurden in einen als Buffettisch aufgebauten Tisch gestoßen.
Ein Polizist soll zu einem Kollegen gesagt haben: „langweilig“
Die Gerichtsvollzieherin ist mit den Geräumten höflich umgegangen.
Der Brenningsohn, der die Wohnungsübergabe angenommen hat, ist die Stunde im Vorfeld im Abschnitt zw. Forster und Liegnitzer Straße umhergelaufen und mit der Gerichtsvollzieherin über den Nachbarhof ins Haus gelangt. Er wurde von Nachbar_innen angesprochen, doch von der Räumung abzusehen. Er soll nicht der Brenningsohn sein, der selbst in der Reichenberger Str. 73 wohnt.

Am Samstag wird ab 16:00 vor der Reichenberger Str. eine Kundgebung sein. Davor ist ab 14:30 die nächste Lärmdemo ab Kotti, die zur Reichenberger Str. 73 führt.

Widerstand gegen „Stadt & Land“ erfolgreich

Die  Zwangsräumung am 29.04. in der Hermannstr. 208 ist ausgesetzt. Bereits am Mittwoch, den 17.4., hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land dem öffentlichen Druck nachgegeben und der zwangsräumungsbedrohten Zeinab A. und ihrer Tochter Maya aus der Hermannstr. 208 mündlich angekündigt, die Räumung vom 29.4.2013 vorerst aussetzen zu wollen. Dazu bekamen Zeinab und Maya Besuch der Beauftragten für Mietbuchhaltung/ Klagewesen und dem Beauftragten für Schuldnerberatung von Stadt und Land. Zugesichert wurde ihnen das zeitnahe Angebot einer passenden Zweizimmerwohnung bei Stadt und Land im Neuköllner Rollberg-Kiez, zu einer ALGII-kompatiblen Miete. Zusätzlich hat Stadt und Land Begleitung und Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Jobcenter zur Übernahme der Mietschulden in Aussicht gestellt.

Dem offensichtlichen Einlenken von Stadt und Land gingen mehrere Protestaktionen von Nachbar_innen, der Stadtteilinitiative 44 rund um die Hermannstraße und dem Bündnis Zwangsräumung Verhindern voraus. Vor kurzem protestierten rund 50 Menschen vor dem Neuköllner Kundencenter von Stadt und Land. Zeitgleich Continue reading

Dienstag 8 Uhr Zwangsräumung blockieren

Bündnis 'Zwangsräumung verhindern!'Kommt alle zur Blockierung der Zwangsräumung!

Für die schwer­be­hin­der­te Ro­se­ma­rie F. ist die Zwangs­räu­mung an­ge­kün­digt – Ob­dach­lo­sig­keit wäre die Folge. Am Diens­tag, den 9. April um 9 Uhr. In der Aro­ser Allee 92 in Rei­ni­cken­dorf. Das wol­len wir nicht zu­las­sen!

Ro­se­ma­rie F. war am 27. Fe­bru­ar tief ge­rührt von der mas­sen­haf­ten So­li­da­ri­tät, als 200 Un­ter­stüt­zer_in­nen gegen einen Räu­mungs­ver­such pro­tes­tier­ten und die­ser kurz­fris­tig von einem Ge­richt ab­ge­bro­chen wurde. Sie war am 2. April bei der Blo­cka­de gegen eine Räu­mung in der Reu­ter­stra­ße dabei und wünscht sich auch am Diens­tag wie­der Pro­tes­te.


9. April ab 8 Uhr

An­rei­se: U8 Franz-​Neu­mann-​Platz und am Schä­fer­see vor­bei zur Ecke Aro­ser Allee / Grin­del­wald­weg
oder mit Bus 120 ab Haupt­bahn­hof oder Leo­pold­platz bis Hal­te­stel­le Grin­del­wald­weg

Zieht euch warm an, bringt Sitz­un­ter­la­gen mit.

Alle wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen: Stadt­plan-​Über­sicht | Luft­bild des Wohn­blocks | Hin­ter­grün­de

Aufruf zur Unterstützung der Blockade gegen Zwangsräumung!

Wir, „Karla Pappel“ sind Teil des Bündnisses, welches untenstehende Erklärung herausgegeben hat.

Wir werden von diesem Kiez ausgehend an den Blockaden gegen die Zwangsräumung teilnehmen und uns gemeinsam treffen. Kommt auf die Vorbereitungsversammlung am Dienstag oder schaut ab Mittwoch auf diese Webseite ; wo wir uns treffen werden um gemeinsam loszugehen!

„Wir, der Zusammenschluss von über 20 Stadtteilinitiativen sowie Projekten und Häusern, erklären im Beschluss der „stadtvernetz“ – Versammlung vom 27.1.2013:

Wir rufen zur Blockade der Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 um 7.00 Uhr am 14.2.2013 in Berlin-Kreuzberg auf.
Dieser Aufruf ist kein Aufruf zu einer symbolischen Blockade!
Uns geht es um nicht mehr und nicht weniger als um die Verhinderung der Zwangsräumung der Familie Gülbol.
Wir werden mit der Verhinderung der Zwangsräumung ein Signal gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung weit über die Stadt hinaus setzen!

Dazu brauchen wir Euch alle! (bitte weiterlesen, die Red.) Continue reading

Kiezspaziergang in Zehlendorf wegen Zwangsräumung – Andre Franell auf die Pelle rücken…

Von unseren verbündeten Gruppen aus dem Nachbarkiez:

„Am 14. Februar soll die Familie Gülbol aus ihrer Wohnung geräumt werden, der Vermieter Andre Franell zeigt sich bisher uneinsichtig. Nun findet am Samstag ein Kiezspaziergang in Zehlendorf statt, die am Haus von Andre Franell vorbeiführt. Wir wollen die Nachbar*innen über Andre Franell und die drohende Zwangsräumung informieren und mit Umzugkartons Continue reading