Weitersagen: Treffen für alle von Mieterhöhung Betroffene von Stadt & Land !

Stadt & Schand schlägt wieder zu! „Stadt & Land“ versucht derzeit in Alt-Treptow die Mieten zu erhöhen. In unserer Mieterberatung in der Karl-Kunger-Str. 55 berät die Anwältin gerade viele Leute auf juristischer Ebene.

Wir wollen uns darüber hinaus treffen. Denn so geht´s ja nicht weiter. Am 13.Nov, Dienstag um 20.30 Uhr,  im Loejse, Karl-Kunger Str. 55

Einigen BewohnerInnen stinkt es mächtig. Die senatseigenen Wohnungsgesellschaften (im Aufsichtsrat SPD-Leute natürlich) haben sich pressewirksam mit einem sogenannten Mietenbündnis in Szene gesetzt und haben raushängen lassen wie sozial sie seien. Gleichzeitig erhöhen sie gemäß des Miet(-erhöhungs)spiegels um 15 %. Das  Bündnis ist das Papier nicht wert, auf das es geschriebene wurde. Überlegen wir also gemeinsam ob und was wir dagegen unternehmen wollen.

Eine AnwohnerIn: „Sogar mit Androhung von gerichtlichen Schritten haben die mir gedroht, wenn ich der Mieterhöhung nicht zustimme.“ Davon darf man sich nicht einschüchtern lassen. „Die meisten Mieter sind Geringverdiener oder AllgII-Bezieher, wie ich selbst. Was können wir tun und wie können wir/ich direkt Kontakt mir dir/euch aufnehmen? “

Nicht zustimmen bevor Du Dich nicht informiert hast, ob das rechtlich in Ordnung ist! Auch in der letzten Mieterhöhungswelle vor einiger Zeit haben MieterInnen erfolgreich ihre Mieterhöhung (teil-)abwehren können. Andere haben leider zu schnell die Flinte ins Korn geworfen anstatt sie auf  „Stadt & Land“ zu richten.

Karla Pappel hat einen langen Atem. Wir haben bereits vor einigen Jahren „Stadt & Land“ mit vielen AnwohnerInnen aufgesucht. Damals standen die Zeichen nicht so günstig. Die „Kungerkiezinitiative“ verhielt sich als begünstigte Mieterin bei „Stadt & Land“ opportunistisch, abwiegelnd und defensiv. Sie fiel damit den AnwohnerInnen in den Rücken. Mittlerweile sind wir gewachsen und stark genug um Druck auszuüben der auch ankommt.  „Stadt & Land“ konnte uns damals auflaufen lassen, aber jetzt besteht eine größere Öffentlichkeit zu dem Thema. Nicht zuletzt dank der Arbeit vieler Stadtteilinitiativen wie der unseren. Wir glauben, dass wir „Stadt & Land“ diesmal nicht so billig davon kommen lassen sollten.

Wir schlagen vor, den Verantwortlichen ihr verlogenes Mietenbündnis öffentlichkeitswirksam um die Ohren zu hauen!

Kommt also zum Treffen, auch die Betroffenen von den anderen Wohnungsbaugesellschaften. Gebt diese Einladung in euren Häusern weiter, verteilt sie in eure Briefkästen.

Alle Menschen sollen dort wohnen können wo sie wollen! Auch mit wenig Geld! Mietenstopp!

Herzlichst Karla Pappel

Hier ein Video von einer Aktion gegen Stadt & Land vor zwei Jahren:

http://freundeskreis-videoclips.de/protestnote-gegen-stadt-land-gmbh/

Comments are closed.