MieterInnen v. Fanny-Zobel/Hoffmannstr. verzichten auf gute Nachbarschaft …

Am 22.06. fanden die MieterInnen  der Fanny-Zobel-Straße ein Schreiben der AGROMEX in ihrem Briefkasten. Man gab sich redlich Mühe auf den Widerspruch der AnwohnerInnen zu reagieren. Aber nichts als heiße Luft.

Wir fordern Stopp der Bebauungspläne.

Keine Bebauung des Spreeufers sondern einen öffentlichen Park.

Schon gar kein Hotel und noch mehr Eigentumswohnungen. Auch keine Luxuslofts.

Agromex versenken!

MieterInneninitiative Fanny Zobel / Hoffmannstraße, Karla Pappel – Stadtteilinitiative Alt-Treptow gegen Mieterhöhung und Verdrängung, Mediaspree versenken!
Das Schreiben von Agromex im PDF-Format: AGROMEX_Auf_gute_Nachbarschaft_20120622

Architekten Ralf Großbongardt und Claudia Ostwald scheitern vor Gericht

Vor Gericht scheiterten die Architekten Großbongardt und Ostwald mit einem Strafverfahren. Beide hatten vor 1 ½ Jahren eine Anzeige gestellt. Vorwurf:  „Verleumdung“ und „Verstoß gegen das Kunsturhebergesetz“ , gestellt gegen eine Teilnehmerin eines Kiezspazierganges am 31.10. 2010 im Reichenbergerkiez. Continue reading

Nächste MieterInnenversammlung

Alle MieterInnen sind zum nächsten Treffen herzlich eingeladen:

am Dienstag 15. Mai um 19 Uhr

im Loesje (Karl-Kunger-Str. 55)

Achtung NEU: Ergänzungen vom 9.05.2012 am Ende des Artikels:
1. Ansicht des Bebauungsplan-Entwurf und
2. Wortprotokoll der öffentlichen Sitzung vom 08.02.2012 des Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt u.a. mit Aussagen zur Bebauung des Treptower Spreeufers.

Beim letzten Treffen haben wir Informationen der Bebauungs-Plan-Einsicht (Spreeufer) gesammelt. Dazu werden noch von einigen Leuten zu bestimmten Fragen Recherchen durchgeführt und beim Treffen am 15. Mai präsentiert.

Weiterhin wird geplant, in die Öffentlichkeit zu gehen und Forderungen zu stellen: Keine weitere Bebauung des Spreeufers, sondern einen Park. Keine Eigentumswohnungen mehr in Alt-Treptow und wenn doch Bebauung, dann nur bezahlbare Mietwohnungen (Politiker sollen ihre Wahlversprechen einlösen). Und keine Hochhausbebauung sowieso.
Dazu müssen MieterInnen und die Presse mobilisiert und ein passender Ort/Raum gefunden werden.
Es wird eine Unterschriftensammlung  vorbereitet.

Und es wird immer noch nach einem Raum gesucht, der in der Nähe  der Siedlung an der Hoffmannstr./Fanny-Zobel-Str. ist, damit mehr Leute vor Ort teilnehmen können.

Es laden ein: MieterInnen der Fanny-Zobel-Str. und Hoffmannstr.
In Zusammenarbeit mit „Stadtteilinitiative Karla Pappel gegen Mieterhöhung und Verdrängung / Alt-Treptow“

Ergänzungen:

B-Plan XV30 Stand 2012

B-Plan XV30 Stand 2012

 

Wortprotokoll der öffentlichen Sitzung vom 08.02.2012 des Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt u.a. mit Aussagen zur Bebauung des Treptower Spreeufers. (als PDF ca. 1,4 MB)

Stadtentwicklung-Wortprotokoll.pdf

Die politische Landschaftspflege des Architekten Schöningh

„Wenn man lange genug alles falsch gemacht hat, hat man´s am Ende richtig gemacht“. Dieser wunderbare Satz muß wohl als Leitspruch für Herrn Schöningh herhalten. Er hängt gerahmt in dessen Architekturbüro an der Köpenicker Strasse 48/49 D mit Blick auf die Spree. Der Architekt steht für Pionierprojekte der Verdrängung (Baugruppen) durch Aufwertung im Kunger-Kiez aber auch in Mitte z.B. mit seinem Eigentumshaus in der Steinstrasse 27.

Im Karl-Kummer-Kiez baute er mit Till Degenhardt die nach wie vor umstrittenen Eigentumshäuser  „Zwillingshaus“ und „KarLoh“. Beide planen nun einen weiteren  Anschlag auf den Kiez – die Baugruppe „Gartenhaus“ in der Krüllstrasse – gemeinsam mit  Ralf Großbongart und Claudia Ostwald, die ihrerseits das Grün des Schmollerplatz 1 zerstörten mit ihren Eigentumsneubauten.  Mit diesen Eigentumsbauten werden die alten AnwohnerInnen verdrängt. Durch die Aufwertung wird der Kiez zu einem Prenzelberg umgewandelt, in der viele MieterInnen zunehmend unter Druck geraten. Obwohl Herr Schöning sich mit einer soziales Aura umgibt, um die ökoalternative Mittelschicht für seine Baugruppen zu gewinnen, schert er sich und sein Architekturbüro wenig um die Kritik an dererlei Eigentumsneubauten. Schließlich sind Baugruppen eine lukrative Geschäftsidee und eine neoliberale Mittelschicht gibt es wie Sand am Meer.

Im Gegenteil, man spendete mal eben vor einiger Zeit 1000,- € an Carsten Jost der die „Initiative Media Spree versenken“ dominierte. Man wollte nämlich am Spreeufer bauen, das Kiki-Blofeld (eine Strand-Bar) vertreiben und erkaufte sich so das politische Wohlwollen einer Initiative, die sich gegen die Uferbebauung einsetzte. Carsten Jost, von der sich die reorganisierende Initiative „Mediaspree versenken“ zu Recht wegen Veruntreuung von Geldern trennte und nun erholt, ist politisch gesehen Geschichte.

Nur was die „politische Landschaftspflege“ betrifft – im Volksmund auch Korruption genannt – wird Herr Schöningh entgegengesetzen Gerüchten zufolge nicht wie der Bundespräsident aus dem Amt scheiden. Und schon gar nicht nach Paderborn zurückgehen. Eigentlich macht man alles falsch, doch man hat ja den schönen Sinnspruch im Büro an dem man sich festhalten kann.

Was soll gebaut werden auf der Freifläche neben den Twintowers?

Wir sind alarmiert durch Informationen über den geplanten Bau von Luxus-Wohnungen, Hotels, Büros und Gebäuden bis zu 19 Stockwerken durch die Agromex GmbH.

Als unmittelbar betroffene MieterInnen in der Nachbarschaft dieser Grundstücke wollen wir es jetzt genau wissen:

Wir laden alle interessierten MieterInnen ein, gemeinsam den Bebauungsplan für diese Grundstücke einzusehen:

Wir treffen uns am 26. April um 16.30 Uhr, Rathaus Köpenick,
Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin-Köpenick, Zimmer 131
(Fr. Barts)

Treffpunkt ist der Hauptmann vor dem Haupteingang.

Noch ist der Bebauungsplan nicht festgesetzt. Er wird mit Hochdruck bearbeitet um ihn zur öffentlichen Auslegung vorzubereiten. Wir müssen aktiv werden, wenn wir verhindern wollen, dass man uns mit Hochhäusern, Eigentums- und Luxuswohnungen zubaut! Luxusbebauung bedeutet Aufwertung und steigende Mieten!

Zur Auswertung und Weitergabe der gewonnenen Informationen, laden wir eine Woche danach alle Anwohner und Interessierte ein zur

Informationsveranstaltung

am Mi. den 2. Mai um 19.00 Uhr

im Loesje, Karl-Kunger Str. 55

Dort wird auch von allen Anwesenden beschlossen, wie es weitergehen wird.

Es laden ein: MieterInnen der Fanny-Zobel-Str. und Hoffmannstr.
In Zusammenarbeit mit „Stadtteilinitiative Karla Pappel gegen Mieterhöhung und Verdrängung / Alt-Treptow“
Kontakt: Herta_Pappel@gmx.de

Offenes Treffen

mit Schwerpunkt für die MieterInnen rund um Hofmannstr. & Fanny-Zobel-Str. Es geht um Agromex und deren unerwünschtes Bauprojekt.

Am 19.4, Donnerstag, um 19.00 Uhr in Losije, Karl-Kunger-Str. 55.

Themen:

Bebaungsplan / Zettel für MieterInnen und Verteilung / Mietminderung – Sonstiges (wie z.B. Elsengarten, etc)

Kurze Info: Der Bebauungsplan befindet sich unseren Informationen noch im Verfahren. Haltet Euch bitte den Termin am Donnerstag 26.4. um 16.30 bis 18.00 Uhr frei zur Einsehung des Bauplanes.

Weiteres beim Treffen.

Mit freundlichen Grüssen Karla Pappel

Besenkammer in Baugruppenhaus frei…

Hallo, wir haben wieder was zum Lachen. In dem Pionierprojekt der Verdrängung – die erste Baugruppe im Kiez – sucht eine „Zwillingshäusler-Frau (Lohmühlenstr. 62)“ eine „Mitbewohner/in zur Untermiete für 6 Monate“. Sieht nach Fluktuation aus. Continue reading