„Liebe Baubegeisterte“ waren geladen. Ein neues Baugruppenprojekt im Kunger Kiez. Mal was ganz Neues. Ein großer Spruch empfing groß gerahmt am Eingang des Architekturbüros die BesucherInnen: „Wenn man lange genug alles falsch gemacht hat, hat man am Ende alles Richtig gemacht.“ Für Orientierung war somit gesorgt. Das Falsche ist gerade Richtig genug für die Architekten. Man baut Scheiße und fühlt sich wohl dabei. Ein ausführlicher Bericht: Continue reading
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Dialog 1
„Karla Pappel“: beliebt, berüchtig, gehasst, geliebt. Die kleine Stadtteilinitative – die gar nicht so klein ist- erfreut sich großen Zuspruch. Außer uns sind auch noch einige andere Menschen gegen Verdrängung und Mieterhöhung in diesem Kiez aktiv. Die Webseite ist ausgesprochen stark frequentiert. Menschen, die unsere Arbeit schätzen klicken uns an. Für Architekten und Bauherren, die sich über den Widerstand gegen ihre Geldprojekte informieren wollen, Continue reading
Bericht MieterInnenversammlung vom 11. März 2011
Am 11. März folgten an die 50 MieterInnen aller Altersgruppen unserer Einladung ins Loesje, um über die aktuellen Ereignisse im Kiez zu sprechen.
Schwerpunktmäßig ging es um die Doppelhaushälfte, Continue reading
MieterInnenversammlung Waschhaus 1. April 2011
Das nächste MieterInnentreffen für alle AnwohnerInnen rund um das alte Waschhaus (Heidelberger Straße 1a) findet am Freitag, den 1. April 2011 ( kein Aprilscherz! ) um 19 Uhr im Loesje ( Karl-Kunger-Straße 55) statt.
An der Stelle des Waschhauses soll eine Doppelhaushälfte der Luxusklasse enstehen (wir berichten). Wir freuen uns wieder auf rege Teilnahme.
Ausverkauf, billig, billig, jetzt zugreifen…
(Nachtrag und Bilder am Ende des Artikels!)
Der Ausverkauf von Alt-Treptow geht weiter! Nach den Baugruppenyuppies drängen weitere Absahner in den Kiez. Das Waschhaus in der Heidelberger Str. 1a ist zu einem Spottpreis an eine Architektin (Anne Raupach, Oderberger Str. 56, Studio 3) im Prenzlauer Berg verschleudert worden.
Karla Pappel hatte beim Liegenschaftsfond einen Euro geboten um dort ein unkommerzielles Stadtteilzentrum aufzubauen. Continue reading