Unterstützt Allmende – Gegen Verdrängung und Zwangsräumung!

Wir veröffentlichen einen Aufruf einer benachbarten Inititiative. Wir kommen mit der Veröffentlichung der verschiedenen Sauereien in diesem Kiez gerade nicht hinterher. Ganz konkret zwei Baugruppen im Kunger Kiez, Senatsverwaltung gegen die Beermannstrassenbewohner*innen, Stadt & Land am Lohmühlenufer, Leute vom SPD-Ortsverein versuchten undemokratischen Einfluß auf Filmaufführung zu nehmen; Aspirehaus… Über sie gäbe es einiges zu berichten…

Überlege Dir ernsthaft ob Du nicht Karla Pappel durch Deine Mitarbeit stärken willst!

Niemand bleibt alleine! Wir bleiben alle!

Schöne Feiertage

Öffentliche Erklärung

Zur akuten Zwangsräumung von Allmende

Die Zwangsräumung des Vereins Allmende e.V. nähert sich an. Das Urteil des Landgerichts sieht eine sofortige Räumung vor. Dass ein Zwangsräumungstermin durch einen Gerichtsvollzieher angesetzt wird, ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Dieses Urteil halten wir für absolut einseitig und ungerecht. Wie in vielen anderen Fällen wurde auch dieses Mal zu Gunsten des Vermieters entschieden.

Die Stadt gehört uns allen!

Seit vielen Jahren werden durch höhere Mieteinnahmen und erwarteter steigender Grundstückspreise Investor_innen angezogen. Die soziale Infrastruktur im Kiez wird zerstört. Die Stadtpolitik begünstigt diesen Wandel und treibt ihn gar an.Die Mieten im Bezirk werden immer teurer, Menschen werden gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen. Wegen Rassismus auf dem Wohnungsmarkt finden manche erst gar keine Wohnung. Kleine Läden machen zu, Initiativen und Vereine können sich nicht mehr, wo sie bisher zu Hause waren, halten. Wenn kein Widerstand geleistet wird, läuft die Maschinerie der Verdrängung wie geschmiert.
Wir wollen in unseren Vereinsräumen bleiben und die Verdrängung nicht hinnehmen!

Der gemeinnützige Verein Allmende hat seit 2006 seine Vereinsräume in dem Haus des Eigentümers am Kottbusser Damm 25-26. Diese Räumlichkeiten dienen als Treffpunkt für soziale, kulturelle und politische Aktivitäten. Der Verein versteht sich als ein Haus für alternative Migrationspolitik und Kultur. Unter anderem kämpfen wir für einen Bezirk, in dem es für alle Menschen genug Platz zum Wohnen und für ihr soziales, politisches und kulturelles Leben gibt. Mit der Zwangsräumung von Allmende würden viele soziale, politische und kulturelle Netze, die Kiez gebunden sind, zerstört.

Fragen und Prostest bitte an den Vermieter richten: Diego Gross, Auf der Dyckhorst 10,
38539 Müden, Niedersachsen, diego.gross@t-online.de, Tel.05375 983636, Fax 05375 6010

Allmende e.V.  : Kottbusser Damm 25-26 Vorderhaus 3. Etage 10967 Berlin U.Bhf. Hermannplatz allmende.berlin@yahoo.de www.allmendeberlin.de

Wie dreckig ist denn das, Herr Brenning? Mit welchem Recht arbeitet Fr. Susok? Wann platzt uns der Kragen?

WANN PLATZT UNS DER KRAGEN ?

Wir zitieren aus der Pressemitteilung der Stadtteilinitiative Café Reiche  (Kontakt: cafereiche@riseup.net  )

Familie gewinnt ihre Berufung im Kündigungsprozess zu spät, 10 Monate zuvor war sie zwangsgeräumt worden!!

Ernst Brenning ist Mitglied einer Burschenschaft, Notar und CDU-Politiker, aber er ist nicht Eigentümer der Reichenberger Str. 73, das sind seine Kinder. Trotzdem hatte er Familie A. gekündigt und sie nach dem vorläufigen Urteil des Amtsgerichts zwangsräumen lassen. Nun bekommen die Mieter recht, doch die Wohnung ist bereits luxusmodernisiert

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Einladung zur Kundgebung im Nachbarkiez

Einladung zur Kundgebung
Sonntag, den 07.12.2014 um 14 Uhr vor der Reichenberger Str. 73
anlässlich des Berufungsverfahrens gegen das Räumungsurteil

Ende März 2014 wurde eine Familie mit drei Kindern aus der
Reichenberger Str. 73 nach einem brutalen Polizeieinsatz
zwangsgeräumt.

http://wirbleibenalle.org/?tag=ernst-brenning

Viele Nachbar_innen solidarisierten sich damals mit der Familie und
bildeten eine Blockade vor dem Haus. Doch der Hausbesitzer Ernst
Brenning, CDU Politiker, Burschenschaftsmitglied, stellvertretender
Kuratoriumsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung
Berlin-Brandenburg und Notar ließ die Versammlung räumen. Die Polizei
nahm nach der Räumung und bei einer solidarischen Mieter_innendemo ein
paar Tage später 15 Menschen fest.

Die Familie A. hatte gegen das Räumungsurteil vom Amtsgericht Berufung
beim Landgericht eingelegt. Trotzdem wurde sie zwangsgeräumt.
Wehren wir uns gemeinsam mit Nachbar_innen gegen diese Zustände.

Kommt alle zur Kundgebung und bringt gern was Warmes zum Trinken mit!

café reiche & buendnis zwangsraeumung verhindern

Suchspiel zu Marweld und Konsorten

Wir haben heute mal eine Anfrage aus einem anderen Stadtteil drinne. Aufgrund einer alten Veröffentlichung hat man sich an uns mit der Bitte um Unterstützung gewendet:
Wer weiß mehr über die aktuellen Aktivitäten von Marweld, Walter und Trüffel von Birkensee, also Bau-Partner, WMGV mbH (Lindenstr.76, 10969 Berlin), SBP commercial usw.
Das Haus in der Schraderstr.16 in 12437 Berlin ist von Gregor Marwelds Firma WMGV, also Baupartner GmbH zum 1. August 2014 gekauft worden.


Klar ist, wenn man die Homepage liest: die haben kein Interesse an normalen Mietern, die bereiten Häuser vor um sie Profit orientiert mit hoher Rendite weiter zu verkaufen. Wir suchen daher nach Erfahrungen/Informationen, wie skrupellos diese Leute vorgehen? Und was sie in den letzten Jahren gemacht haben? Wer weiß genaueres?

Marc Walter hiess übrigens der Eigentümer der Yorck59 und der Verwalter Boris Gregor Marweld. Man hat schon mal eine Etage widerrechtlich zumauern lassen über Weihnachten. Auch der brutale Polizeieinsatz mit Räumung der Yorckstr. 59  geht auf das Konto dieser beiden „feinen“ Herren. Die Pressearbeit gegen diese Sauereien hat ihnen allerdings nicht gemundet. Ihre Namen waren dann auch in aller Munde und sie bekamen dann doch einigen Ärger . Verkauft haben sie die umgewandelten Wohnungen dann angeblich für ein – bis zwei Millionen. Unter anderem an Til Schweiger – der sich damit auch nicht beliebter gemacht hat.
Wir raten allen Mieter_innen: Tun Sie sich zusammen, reden Sie miteinander. Machen Sie jede Bewegung dieser dubiosen Herren öffentlich. Wehren Sie sich auf rechtlichen Ebenen. Jede Idee, die den gierigen Herren Ihre Rendite verhagelt, ist eine gute Idee.
Weiter Informationen an die Presse oder an

Herta_Pappel@gmx.de

MieterInnen der WBV Genossenschaft ! Nicht unterschreiben!

OFFENER BRIEF AN DIE MIETER UND MIETERINNEN DER HEIDELBERGER STR 15-18
Der „Kungerkiez“ gehört zum Bezirk Treptow-Köpenick. Direkt daran grenzt der Bezirk Neukölln, mit der Heidelberger Straße.
Dort hat Wohnungsbau-Verein Neukölln e.G (WBV Neukölln eingetragene Genossenschaft) – an der Heidelberger Straße 15-18 Wohngebäude, die nun abgerissen werden sollen. Für einen schicken  Neubau. Den Bewohnerinnen und Bewohnern hat man mitgeteilt, auf Anfrage: Sie könnten nicht zurück in den Neubau, wenn dieser dann fertig ist. Weil sie sich die Neubau-Mieten nicht werden leisten können.
Der WBV e.G. versucht, für die betroffenen Mieter andere Wohnungen zu finden, auch bei anderen Genossenschaften. Und hat auch den Mieterinnen und Mietern GROSSZÜGIG erklärt, dass sie sich nicht an die Kündigungsfristen halten müssen, falls sie durch Eigeninitiative ein Ausweichquartier finden.
Da schaffen die Genossenschaftsmitglieder mit ihren Mieten einen Finanzüberschuss. Und dieser von ihnen geleistete Geldüberschuss wird nicht dazu genutzt, die Mieten zu senken, oder Bäder zu renovieren oder irgendetwas anderes zu ihrem Nutzen. Nein, der von den Genossenschaftsmitgliedern geschaffene Gewinn wird genutzt, um die Genossenschaftsmitglieder (einen Teil von ihnen) zu vertreiben.
In der letzten Mitgliederzeitung des WBV wurde das Projekt ja schon vorgestellt, auf der letzten Seite (kann man im Internet runterladen). Als schicker Architektenentwurf!
Zu veranworten hat so ein Bauprojekt natürlich immer der Vorstand, dem Aufbau der Genossenschaft nach zu urteilen.
Die anderen Zukunftsaussichten zur Umsiedlung und zum Nicht-Zurück-Können wegen zu hoher Mieten, wurden nicht veröffentlicht. Dazu haben nur die betroffenen Mieter Schreiben bekommen und es gab eine Versammlung. Aber nur für den relativ kleinen Kreis der Leute in der Heidelberger Strasse 15-18. Es herrscht der Eindruck vor, die WBV versucht die gesamte Planung mit allen Folgen – z.B. steigender Mietspiegel im Kiez –  im möglichst kleinen Kreis „unter Verschluss“ zu halten.
Viele Leute in einer Genossenschaft glauben sie handelt stets 100% legal und rechtschaffend. Aber es gibt solche und solche Genossenschaften. Eine Gegenwehr – gegen die eigene Genossenschaft mag auf den ersten Blick sozial unerwünscht und aussichtslos erscheinen. Doch viele  ältere Menschen ohne juristische Erfahrung stehen nun vor einem echten Problem. Ihnen wird gar keine Möglichkeit eröffent in die neuen Häuser zurück ziehen zu können, sie werden entwurzelt und der Mietspiegel wird weiter angeheizt. Wenn schon diese korrupte Politik kein Interesse an bezahlbare Wohnungen hat – so sollte die Genossenschaft andere Wege gegen den freien Markt einschlagen und stark machen! Im Zweifelsfall muss man der Genossenschaftleitung eindeutige Grenzen setzen.
Unterschreiben Sie keine Einverständniserklärung zur Kündigung. Tauschen Sie sich bei anderen NachbarInnen aus, Handeln sie gemeinsam und wohl überlegt.
Kontakt für weiter Massnahmen: Herta_Pappel@gmx.de

Geplante Räumung – Wir stellen uns quer!

Niemand  ist alleine! Wir bleiben alle!
Geplante Räumung der Gerhart Hauptmann-Schule in Kreuzberg: Wir
stellen uns quer!Ende Juni 2013 gab es eine 10tägige Belagerung der Geflüchteten in der
Gerhart-Hauptmann-Schule. Nach langen Verhandlungen und viel
Solidarität aus der Nachbarschaft kam es schließlich zu einer Einigung zwischen
Bezirk und Geflüchteten, dass die Geflüchteten in der Schule bleiben können.
Nun, 4 Monate später, hat der Bezirk durch seine Bürgermeisterin Monika
Herrmann eine Kündigung zum 31.10.2014 geschickt. Alle Geflüchteten sollen
auf die Straße gesetzt werden. So viel sind die Versprechen der Grünen
wert. Anstatt Henkel und den Verantwortlichen im Land auf den Pelz zu rücken und Henkels Büro zu besetzen, geben die Kreuzberger
Bezirkspolitiker_innen den Druck nach unten weiter.

Sie reden von Recht und Gesetz, brechen aber alle Vereinbarungen,
die sie mit den Refugees eingegangen sind, am Oranienplatz mit Kolat oder in
der Schule mit Herrmann!

Wir fordern die Bezirkspolitik dazu auf, ihr Wort zu halten und
erklären hiermit, dass wir uns einer Räumung der Schule am Tag X entgegen
stellen werden.

Rad-Demo: Keine Umwandlung von Miet- in Eigentums- oder Ferienwohnungen

Eine lautstarke bunte Rad-Demo mit über 150 Menschen fuhr letzten Montag durch Alt-Treptow, mit der Forderung nach einem sofortigen berlinweiten Umwandlungsstopp. Sie wurde kiezübergreifend initiiert und führte durch Kreuzberg, Neukölln und Treptow. Auch aus Schöneberg und Prenzlauer Berg waren Mieter_innen gekommen, um die Forderung unterstützen. Ankommen-der-Rad-Demo Es wurden u.a. vier verschiedene Häuser der Ber­lin Aspi­re Real Es­ta­te angefahren. Die Karl-KungerStr. 26 war eines. Die Leute aus dem Haus freuten sich und Anwohner/innen an den Fenstern und auf der Straße zeigten sich solidarisch während der Zwischenkundgebung vor dem Haus. Continue reading

! Umwandlungsstopp sofort !

Liebe Leute, wir haben auf unserer Webseite schon berichtet von der Karl-KungerStr 26. und der Maklerfirma Ber­lin Aspi­re Real Es­ta­te. Nun gibt es dazu, zusammen mit anderen Initiativen im Nachbarkiez (s.u.), eine gemeinsame Fahrraddemonstration. Es wäre sehr toll, wenn wir die Leute in unserem Kiez mit Pauken und Trompeten, mit Trillerpfeifen und Plakaten begrüßen würden. Ein Teil von uns, von Karla Pappel, radelt auf jeden Fall mit. Also, aufs Rad und mitgefahren!
Umwandlungsstopp
-Während die Schufte der örtlichen SPD jeden Schutz für die armen Bevölkerungsschichten in Alt-Treptow seit Jahren blockieren und totlaufen lassen …

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Gescheiterte Räumung eines von Flüchtlingen besetzten Hauses:Solidarität mit allen von Mieterhöhung, Verdrängung und Abschiebung betroffenen Menschen!

NIEMAND IST ALLEIN !

Zur versuchten Räumung der besetzten Schule können wir nur noch auf untenstehende Plakate verweisen. Wir bleiben alle! Demonstration Samstag, 5. Juli, 14 Uhr, Hermannplatz

Plakat_umzug

Plakat_presse

Plakat_GRUEN2

(Kurzinfos hier) 

( Oder hier )

Soziale Entmischung geht weiter – Gewerbetreibende im Kungerkiez verdrängt

Hallo Liebe Leute, wir melden uns nochmal zur der Karl-Kunger-Str. 26 in Treptow.
Beide Gewerbetreibenden des Hauses werden gerade gekündigt und müssen bis zum 30.Juni die Räume aufgeben. Beide Gewerbetreibenden leben und arbeiten schon lange im Kiez. Bei dem einen Laden handelt es sich um einen Secondhandladen. Und bei dem anderen Laden um einen Haushaltsladen/Näherei. Sie sind dem neuen Besitzer nicht genehm. Ihr könnt die Leute privat unterstützen indem  Ihr vorbei geht und schaut ob Ihr noch was braucht. Die Preise sind stark reduziert – alles muss raus, weil sie natürlich keinen anderen Laden finden.

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