Bericht der Aktion gegen A100 & Wohn- und Lebensraumzerstörung

Mit 50 bis 70 Leuten trotzten wir am 11.5. dem wechselhaften Wetter an der Beermannstr 22. Dort sollen mehrere Wohnhäuser der Autobahn 100 weichen. Der geplante Abriss durch die SPD-Betonfraktion und deren korrupte Seilschaften in die Bauwelt und Wirtschaft sind ein Skandal. (mit Fotos)

Um die BewohnerInnen zu treffen, die nachts zum Teil nicht mehr schlafen können, haben wir zusammen mit „Robin Wood“ und der „Initiative A100 stoppen“ mehrere Theaterstücke vor den bedrohten Häusern gezeigt. Denn diese Menschen wissen nicht wohin sie ziehen sollen und bekommen auch nur minderwertige Ausweichangebote zugewiesen und sowieso keine Abfindungen angeboten. Der Senat versucht Druck auf die letzten BewohnerInnen zu machen – denn er möchte vollendete Tatsachen schaffen. Continue reading

In Alt-Treptow : Alles wie immer…

Milieuschutz kommt (irgendwann) und ändert  – nix…

Auf der letzten BVV wurde das Anliegen nach einem Milieuschutz von Vertretern einer örtlichen Initiative vorgetragen – welche leider den Leuten die irrige Hoffnung macht, als sei Milieuschutz ein Instrument zur Mietbremse. Der Antrag wurde wie erwartet in den zuständigen Ausschuss weitergeleitet, auch mit der Anmerkung das der Milieuschutz eigentlich nur das Baurecht berührt. Und nicht eine soziale Massnahme darstellt um ein kiezspezifisches Milieu zu schützen. So gesehen also alles kalter Kaffee. Und soweit sind wir im Kiez schon seit einigen Jahren.

Die Antwort aber auf die Frage, wie denn nun die MieterInnen mit wenig Geld geschützt bleiben können, diese Antwort bleiben die Parteien schuldig – allen voran die SPD mit dem neoliberalen Baustadtrat und A100 Anhänger Hölmer. Mit dem Verweis auf knappe Kassen werden auch Untersuchung ausgesessen, die die Verdrängung in einzelnen Kiezen belegen könnten – somit ergeben sich auch aus gewollter „Unkenntnis“ keine Zwänge zum Handeln, im Sinne der ärmeren Bevölkerungsschichten…

Willkommen Hölmer

Seit gestern Grenzallee gesperrt – die A 100 kommt.

Und jetzt kommt auch noch Hölmer  (A 100 Befürworter) in den Kummerkiez.

Eingeladen wurde Hölmer (Baustadtrat, SPD) nicht von den Baugruppen und auch nicht von den EigentumswohnungsbesitzerInnen und auch nicht auf die Immobilienmesse – Nein, zu der grotesken Veranstaltung hat die Kummer-Kiez-Initiative geladen.

„ …Wer perspektivisch nicht bereit ist 10 -12 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, wird es im Quartier schwer haben.“ Tagesspiegel vom 17.8.2012

Wer diesen Spruch loslässt hätte eigentlich Hausverbot und Teer und Federn im Kummerkiez verdient. Auch ist von Herrn Hölmer bekannt, das er nicht glaubt, dass Menschen das Recht haben, zu wohnen, wo sie wohnen wollen. Außer sie haben Geld. Für ihn ist das „Recht auf Wohnen“ nicht an Orte gebunden wo man schon lange lebt. Ein echter Sozialdemokrat eben.

Wie kommt man nun dazu eine solche Figur in die Kummer- Kiez-Initiative einzuladen.

  1. Weil man die Kummer-Kiez-Initiative für die Dorfkirche hält
  2. Weil man ein guter Untertan ist, der ganz demokratisch auch mit dem schlimmsten Akteur der Verdrängung noch kuscheln würde – sprich mit ihm „konstruktiv“ debattieren möchte
  3. Weil man weit weg von der Realität rumschwebt und nicht wahrhaben will, das man solche wie Hölmer zum Teufel jagen müsste. Weil ER Mieterhöhung und Verdrängung als Sozi und Baustadtrat stützt und vorantreibt.
  4. Weil man sich nicht dafür interessiert was nur ein paar Meter weiter weg passiert – nämlich das Hölmer eine Luxusbebauung am Spreeufer durchzusetzen gedenkt.

Nein, Schlimmer noch. Man bietet diesen politischen Schweinereien eine Bühne auf der er sich über den Milieuschutz rhetorisch ausmären darf. Und man verarscht die Leute in dem man ihnen die Hoffnung macht, das selbst bei Einführung des Milieuschutzes für Alt-Treptow, die armen Leute geschützt wären, bzw. nicht weiter verdrängt würden …

So ein armseliger Quatsch. Willkommen zur Farce am Mittwoch den 26.2 in der Kummer-Kiez-Initiative

BürgerInnenbeteiligungsverfahren wegen Agromex

Am 20.4. veranstalteten drei örtliche Initiativen ein BürgerInnenbeteiligungsverfahren, welches den Namen auch verdiente (1). Alle Menschen konnten sich einbringen und den Vorschlag von Agromex und den der drei Initiativen diskutieren. Das war nötig – weil es bisher kein Bürgerbeteiligungsverfahren gegeben hat auch wenn der Baustadtrat Hölmer dies in der BVV behauptet hat (- welcher mittlerweile als Mann der Investoreninteressen gilt und sich dem Bürgerwillen nicht verpflichtet sieht). Wohltuend war die Abwesenheit Continue reading

Herr Hölmer, wie können Sie sich jeden Abend nur in den Spiegel schauen …?

Wir berichten nur in Auszügen von der BVV-Sitzung am 21.3. über die Dinge die uns sehr, sehr übel aufstoßen …

Man fragt sich ja nun, nach einigen Beobachtungen, wer eigentlich das Zepter bei der BVV in den Händen hält. Da ist zum einen der Vorsteher, der durch die „Sendung“ führt. Da sitzen zwei Neonazis älteren Semesters, die auf Knopfdruck die BVV verlassen, wenn Preise für Zivilcourage verliehen werden, weil sich Menschen gegen Rassismus und Nazis zur Wehr setzten.

Da fällt aber vor allem der Baustadtrat Hölmer auf. Und nach einigen Beobachtungen fällt er zunehmend sehr unangenehm auf. Continue reading

Öffentlicher Brief an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Tiefbau

Wir, „Karla Pappel“, „MieterInneninitiative Hoffmannstr/ Fanny Zobel Str.“ und „Mediaspree versenken!“ haben ein ausgefülltes Leben. Wir können uns unmöglich ständig die Zeit um die Ohren schlagen mit Sitzungen, deren Akteure wie Baustadtrat Hölmer an der Frage von Verdrängung durch Mieterhöhung nicht müde werden zu betonen, sie können eh nichts tun für die 25 % TransferleistungsempfängerInnen in Alt-Treptow. Ihnen seien die Hände gebunden (Mit Sachzwängen kann man immer alles legitimieren).

Nun ist die Auseinandersetzung um eine sogenannte Erhaltungssatzung für Alt-Treptow, auch besser bekannt als Milieuschutzsatzung, von der BVV nach hitziger Debatte noch einmal zurück an den „Ausschuss für Stadtentwicklung und Tiefbau“ gegangen. Vor allem auch auf Betreiben der SPD, die bereits schon Angst vor dem Bundestagswahlkampf verspürt. Am 20.2. also wird hierüber noch einmal in Köpenick beraten.

Wir stellen hiermit noch einmal klar Continue reading

Agromex und die Leichen im Keller

Anlass dieses Beitrages ist die Bürgeranfrage am 31.1.

Wir dokumentieren hier ein Zettel, den alle Mitglieder direkt vor  BVV-Sitzung am 31.1.2013 erhielten. In dem Zettel wird genauer dargestellt was es mit den Millionenskandalen in Leipzig auf sich hat – in die Agromex verwickelt war. Als die Nachfragen (siehe Ende des Textes) bezüglich der Verstrickung des Investors von unserer Seite in der BVV vorgetragen wurden, hätte man einen Floh husten hören. Den meisten BVV-Mitgliedern war bisher nicht bekannt gewesen in welcher delikater Art & Weise Agromex seine Bauvorhaben und Finazgeschäfte in Leipzig tätigte. Das in Leipzig dort aufgrund der verbrannten Erde für Agromex kein günstiges Investitionsklima mehr besteht, ist zu vermuten. Oliver Igel, der die Anfragen von den BürgerInnen beantworten mußte, flüchtete sich in Allgemeinposten und verteidigte Agromex mit dem Hinweis darauf, das das ( = deren Geklüngel, die Red.) doch schon Vergangenheit sei.

Nun die Dokumentation im Wortlaut: Continue reading

„Auf Gute Nachbarschaft“ geht nur ohne Agromex

Die „MieterInnenInitiative Martin-Hoffmann-Straße/Fanny-Zobel-Straße“ wehrt sich gegen die Werbekampagne von Agromex, deren Täuschungen, Weglassungen und Verdrehungen. Sie verteilten in allen Wohnblöcken der MieterInnen und darüber hinaus folgende Zettel:

„Auf gute Nachbarschaft“

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, so beginnen die lnfobriefe, die wir AnwohnerInnen der Fanny-Zobel-Straße und der Martin-Hoffmann-Straße seit geraumer Zeit von der Immobilienfirma Agromex GmbH & Co. KG erhalten.

Agromex plant am hiesigen Spreeufer im kommenden Jahr 2013 ein großes Bauvorhaben zu realisieren:

  • Bau eines Luxushotels mit einer Höhe von ca. 65 Metern mit ca. 200 Zimmern
  • Bau zweier Hochhaustürme mit Höhen von ca. 99 und 110 Metern und insgesamt ca. 200 Eigentumswohnungen im Luxussegment
  • ausgedehnte Tiefgaragenanlagen (400 Parkplätze)
  • unterirdische Ladeneinheiten mit „Bürgerpark“ als Bedachung

Wir als Ihre NachbarInnen und als MieterInneninitiative sind gegen das geplante Bauvorhaben!

Mit diesem Projekt wird auf unsere Kosten Eigentum für wenige „Reiche“ geschaffen!

Das Bauvorhaben ist für unser Wohnquartier völlig überdimensioniert und wird für steigende Mieten und Verdrängung sorgen!

Agromex betreibt seit August dieses Jahres einen Werbefeldzug („Auf gute Nachbarschaft“) mit dem Ziel die Bauplanung und -durchführung möglichst widerstandsfrei umsetzen zu können. Dabei wird auch vor direkter Täuschung der „zukünftigen guten Nachbarn“ nicht zurückgeschreckt.

Beispiel:

ln dem von Agromex in Umlauf gebrachten Anwohnerbrief vom 16. August 2012 ist eine Darstellung der zukünftigen Bebauung des Spreeufers enthalten. Diese soll uns Anwohnerinnen „Transparenz“, „weite Freiräume und Blickbeziehungen“ zur Spree sowie großzügige „Lichtdurchlässigkeit“ vorgaukeln.

Durch Auswertung der Abmessungen in den eigentlichen Bauplänen wird eine perspektivische Täuschung klar, die wir transparent machen wollen. (siehe nachfolgende Darstellungen, im Anschluss an diesen Text genauer erläutert als P.S.: ).

Bild 1 entstammt dem Architekturbüro von Agromex , Bild 2 nach gewissenhaften Recherchen kommt von der MieterInneninitiative:

Fälschung & Original

Fälschung & Original

Fazit: Der „Spreeblick“ wird sich auf einen schmalen Durchgang zwischen zwei bis zu 110 Meter in den Himmel reichenden „Mauern“ beschränken.

Darüber hinaus darf angezweifelt werden, ob die in der Bauordnung §6 festgelegten Abstandsflächen zu den bestehenden Gebäuden (40% der Höhe des zukünftigen Gebäudes) eingehalten werden.

Mietsteigerung! Verdrängung! Gefährdung der sozialen Mischung!

Aus gutem Grund hat Agromex bis jetzt vermieden, konkrete Angaben über die Preise für die zukünftigen Eigentumswohnungen zu machen. Es ist jedoch sicher, dass es sich um Wohnraum handelt, der für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen unbezahlbar sein wird. Für diese Menschen dringend benötigter Wohnraum wird somit hier am Spreeufer ausbleiben.

Es ist vielmehr von einem in diesem Kiez enorm steigenden Mietspiegel auszugehen!

ln der Folge werden viele bisherige MieterInnen unsere Wohngegend verlassen müssen.

Die Agromex GmbH behauptet, dass Mietsteigerungen für die AnwohnerInnen durch den Bau dieser Eigentumswohnungen auf absehbare Zeit nicht stattfinden werden (Aussage bei der Projekt Präsentation im Rathaus Köpenick).

Realistischer sieht dies der Baustadtrat von Treptow-Köpenick, Herr Hölmer (SPD), der im „Tagesspiegel“ vom 17.08.2012 mit den Worten zitiert wird:

„Wer perspektivisch nicht bereit ist zehn bis zwölf Euro pro Quadratmeter zu zahlen, wird es im Quartier schwer haben“.

Er sehe zwar das soziale Problem, nur sei dies „dort nicht zu lösen, Alternativen müssten anderswo im Bezirk geschaffen werden“. (Das sehen wir natürlich anders!)

Ungeklärte Verkehrsanbindung /Infrastrukturelle Mehrbelastung der AnwohnerInnen

Durch den zukünftigen Hotelbetrieb und dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen durch die Bewohner der Wohntürme wird die Verkehrsbelastung in Form von Taxi-, Versorgungs-, Bus- und privatem Autoverkehr für die AnwohnerInnen stark zunehmen.

Es ist zu bezweifeln, dass dieses Verkehrsaufkommen durch die umliegenden Straßen bewältigt werden kann. Erhebliche Probleme bei der Zufahrt zur Elsenstraße bzw. der Puschkinallee sind zu befürchten (u.a. Rückstau ins Wohngebiet).

Gemessen an der bisherigen AnwohnerInnen-Anzahl wird sich das Verkehrsaufkommen mehr als verdoppeln!

Übrigens ist in diesen Prognosen noch nicht berücksichtigt, dass sich die Situation durch den Ausbau des Grenzsteges (Historischer Hafen, Museum, Anlegestelle für Passagierschifffahrt) durch den Besucherverkehr noch weiter verschärfen wird.

Keine echte Bürgerbeteiligung

Das Ziel unserer MieterInnen-Initiative ist es, die renaturierte Fläche in einen Bürgerpark umzuwandeln (erste Entwürfe sind bereits in der Erarbeitung). Dieser würde sich harmonisch in das jetzige Ensemble des Wohngebietes Martin-Hoffmann-Straße/Fanny-Zobel-Straße einfügen.

Eine wirkliche demokratische Abstimmung muss auch in Treptow-Köpenick möglich sein. ln Friedrichshain Kreuzberg wurde 2008 mit dem Bürgerentscheid“ Spreeufer für Alle“ ein Signal gegen die verfehlte Bebauungspolitik des Senates gesetzt. Das was für Bürger von Friedrichshain Kreuzberg entschieden worden ist, muss auch für direkt betroffenen Bürger von Treptow Köpenick gelten.

Aus all den vorgenannten Gründen protestieren wir auf vielfältige Weise!

Schließen Sie sich unseren Protestaktionen an unterstützen Sie uns und letztendlich sich selbst!

Vielleicht denken Sie „da kann man sowieso nichts machen“, das ist nachvollziehbar und in gewisser Weise ist es ja auch ein Kampf David gegen Goliath. Doch ein Weg erschließt sich oft erst dadurch, dass er beschritten wird.

Wir fühlen uns hier – in unsrem Kiez – wohl und werden uns nicht verdrängen lassen – helfen Sie alle mit! Zusammen sind wir stark!

Unsere MieterInnenInitiative trifft sich zu ihrer nächsten Versammlung am 08.01.2013 um 19:00 Uhr im „Loesje“ (Karl-Kunger-Straße 55, 12435 Berlin), zu der wir Sie herzlich einladen.

Wir wünschen allen AnwohnerInnen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein friedliches Fest und einen „Guten Rutsch“ in ein hoffentlich agromexfreies neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Ihre NachbarInnen der Martin-Hoffmann-Straße / Fanny-Zobel-Straße mit Unterstützung der „Stadtteilinitiative Karla Pappel“ und dem „lnitiativkreis Mediaspree versenken!“

(Presse-)Kontakt: Herta_Pappel@gmx.de

P.S.: Die schematische aber perspektivisch richtige Darstellung der lichten Weite und der Schätzung der Höhe auf Bild 2 der zukünftigen Gebäude in der Fanny-Zobel-Straße basieren auf Grundlage des Modellentwurfs des Gewinners des Architekturwettbewerbs für die Fanny-Zobel-Straße. Die Genauigkeit des Schemas beträgt für den Grundriss ca. +/- 4 m.   Die Neigung der Twin-Tower auf dem Foto entstand durch die Neigung des Fotoapparats und entspricht keiner nachträglichen Verzerrung. In der Abbildung der Agromex GmbH beträgt die lichte Weite zwischen dem zukünftigen Hotel und dem zukünftigen Wohnturm ca. 190% der Breite des oberen Teils des Hotelgebäudes. In dem Modell des Architekturwettbewerbs und in unseren Recherchen konnte allerdings lediglich eine lichte Weite von ca. 125% der oberen Hotelbreite ermittelt werden. Das hat in der Wirklichkeit klare Konsequenzen für die von der Agromex GmbH so sehr favorisierten „vielfältigen Weit- und Durchblicke sowie Bezüge zur Spree“ und den „Lichtraumdurchlässigkeiten“. In der Endkonsequenz werden die jetzigen Bewohner der Fanny-Zobel-Straße schlichtweg eingemauert. 

Des Kaisers neue Kleider: Agromex

Der Investor der Agromex GmbH mimte  Bürgernähe bei seiner Präsentation seiner geplanten Spreeufer-Bebaung im Rathaus Treptow. Das war einigermaßen lustig weil der Investor redlich bemüht war „Scheiße“ für „Gold“ zu verkaufen.

Ungefähr 25-30 AnwohnerInnen der Fanny-Zobelstraße und der M.Hoffmannstraße samt einigen UnterstützerInnen waren auch gekommen, um abermals ihre Ablehnung zur Luxusbebauung am Treptower Spreeufer kund zu tun. Franz Rembold (einer der Geschäftsführer von Agromex GmbH), der die Kohlen für Agromex versuchte aus dem Feuer zu holen, tat sich damit eher schwer. „Wer definiert was Luxusbebauung ist? “ so versuchte sich Franz Rembold in Rhetorik.  Sein Versuch die Auseinandersetzung auf diese Ebene zu bringen, gelang natürlich nicht. Bei 3000 bis 6000 Euro (und darüber hinaus) pro Quadratmeter für die Eigentumswohnungen, die Agromex üblicherweise mindestens anzusetzen versucht, war die Antwort schon von selbst gegeben. Dafür bietet der aus Leipzig entflohene Investor in Berlin auch beheizbare Kinderwagenabstellräume an. Continue reading

Wir laden ein:

Wir  lehnen die Präsentation vom Investor im Rathaus ab!Spreeufer mit molecule-frau
Agromex versenken!
Der Investor „Agromex“ will mit einer Präsentation des Gewinnerentwurfes im Rathaus Treptow Bürgernähe vortäuschen. Während die BürgerInnen penetrant von den Entscheidungsprozessen zur Spreeuferbebauung ausgeschlossen wurden, treibt „Agromex“ die Einleitung eines „vorhabenbezogenen Bebauungsplans“ beim Bezirksamt voran. Dadurch das Agromex die „Schaffung von Planungsrecht für die Umsetzung des Vorhabens gemäß des Gewinnerentwurfs“ bezahlt und organisiert, erhoffen sie sich eine Beschleunigung der Bebauung. Continue reading