Architekten Ralf Großbongardt und Claudia Ostwald scheitern vor Gericht

Vor Gericht scheiterten die Architekten Großbongardt und Ostwald mit einem Strafverfahren. Beide hatten vor 1 ½ Jahren eine Anzeige gestellt. Vorwurf:  „Verleumdung“ und „Verstoß gegen das Kunsturhebergesetz“ , gestellt gegen eine Teilnehmerin eines Kiezspazierganges am 31.10. 2010 im Reichenbergerkiez. Continue reading

Die Angst der Baugruppe BAWAMM und ihre Doppelmoral…

Moralisches Unrecht wird nicht dadurch besser, dass man ein zweifelhaftes Gesetz auf seiner Seite hat:
Am 23.4.2012 wurden die letzten 9 Bäume auf dem Baugelände an der Kiefholzstraße (BAWAMM) gefällt. Großspurig hatten der Architekt vor einiger Zeit davon gefaselt viele Bäume erhalten zu wollen. Continue reading

Die politische Landschaftspflege des Architekten Schöningh

„Wenn man lange genug alles falsch gemacht hat, hat man´s am Ende richtig gemacht“. Dieser wunderbare Satz muß wohl als Leitspruch für Herrn Schöningh herhalten. Er hängt gerahmt in dessen Architekturbüro an der Köpenicker Strasse 48/49 D mit Blick auf die Spree. Der Architekt steht für Pionierprojekte der Verdrängung (Baugruppen) durch Aufwertung im Kunger-Kiez aber auch in Mitte z.B. mit seinem Eigentumshaus in der Steinstrasse 27.

Im Karl-Kummer-Kiez baute er mit Till Degenhardt die nach wie vor umstrittenen Eigentumshäuser  „Zwillingshaus“ und „KarLoh“. Beide planen nun einen weiteren  Anschlag auf den Kiez – die Baugruppe „Gartenhaus“ in der Krüllstrasse – gemeinsam mit  Ralf Großbongart und Claudia Ostwald, die ihrerseits das Grün des Schmollerplatz 1 zerstörten mit ihren Eigentumsneubauten.  Mit diesen Eigentumsbauten werden die alten AnwohnerInnen verdrängt. Durch die Aufwertung wird der Kiez zu einem Prenzelberg umgewandelt, in der viele MieterInnen zunehmend unter Druck geraten. Obwohl Herr Schöning sich mit einer soziales Aura umgibt, um die ökoalternative Mittelschicht für seine Baugruppen zu gewinnen, schert er sich und sein Architekturbüro wenig um die Kritik an dererlei Eigentumsneubauten. Schließlich sind Baugruppen eine lukrative Geschäftsidee und eine neoliberale Mittelschicht gibt es wie Sand am Meer.

Im Gegenteil, man spendete mal eben vor einiger Zeit 1000,- € an Carsten Jost der die „Initiative Media Spree versenken“ dominierte. Man wollte nämlich am Spreeufer bauen, das Kiki-Blofeld (eine Strand-Bar) vertreiben und erkaufte sich so das politische Wohlwollen einer Initiative, die sich gegen die Uferbebauung einsetzte. Carsten Jost, von der sich die reorganisierende Initiative „Mediaspree versenken“ zu Recht wegen Veruntreuung von Geldern trennte und nun erholt, ist politisch gesehen Geschichte.

Nur was die „politische Landschaftspflege“ betrifft – im Volksmund auch Korruption genannt – wird Herr Schöningh entgegengesetzen Gerüchten zufolge nicht wie der Bundespräsident aus dem Amt scheiden. Und schon gar nicht nach Paderborn zurückgehen. Eigentlich macht man alles falsch, doch man hat ja den schönen Sinnspruch im Büro an dem man sich festhalten kann.

Was soll gebaut werden auf der Freifläche neben den Twintowers?

Wir sind alarmiert durch Informationen über den geplanten Bau von Luxus-Wohnungen, Hotels, Büros und Gebäuden bis zu 19 Stockwerken durch die Agromex GmbH.

Als unmittelbar betroffene MieterInnen in der Nachbarschaft dieser Grundstücke wollen wir es jetzt genau wissen:

Wir laden alle interessierten MieterInnen ein, gemeinsam den Bebauungsplan für diese Grundstücke einzusehen:

Wir treffen uns am 26. April um 16.30 Uhr, Rathaus Köpenick,
Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin-Köpenick, Zimmer 131
(Fr. Barts)

Treffpunkt ist der Hauptmann vor dem Haupteingang.

Noch ist der Bebauungsplan nicht festgesetzt. Er wird mit Hochdruck bearbeitet um ihn zur öffentlichen Auslegung vorzubereiten. Wir müssen aktiv werden, wenn wir verhindern wollen, dass man uns mit Hochhäusern, Eigentums- und Luxuswohnungen zubaut! Luxusbebauung bedeutet Aufwertung und steigende Mieten!

Zur Auswertung und Weitergabe der gewonnenen Informationen, laden wir eine Woche danach alle Anwohner und Interessierte ein zur

Informationsveranstaltung

am Mi. den 2. Mai um 19.00 Uhr

im Loesje, Karl-Kunger Str. 55

Dort wird auch von allen Anwesenden beschlossen, wie es weitergehen wird.

Es laden ein: MieterInnen der Fanny-Zobel-Str. und Hoffmannstr.
In Zusammenarbeit mit „Stadtteilinitiative Karla Pappel gegen Mieterhöhung und Verdrängung / Alt-Treptow“
Kontakt: Herta_Pappel@gmx.de

Offenes Treffen

mit Schwerpunkt für die MieterInnen rund um Hofmannstr. & Fanny-Zobel-Str. Es geht um Agromex und deren unerwünschtes Bauprojekt.

Am 19.4, Donnerstag, um 19.00 Uhr in Losije, Karl-Kunger-Str. 55.

Themen:

Bebaungsplan / Zettel für MieterInnen und Verteilung / Mietminderung – Sonstiges (wie z.B. Elsengarten, etc)

Kurze Info: Der Bebauungsplan befindet sich unseren Informationen noch im Verfahren. Haltet Euch bitte den Termin am Donnerstag 26.4. um 16.30 bis 18.00 Uhr frei zur Einsehung des Bauplanes.

Weiteres beim Treffen.

Mit freundlichen Grüssen Karla Pappel

AGRO IST PROGRAMM – WIDERSTAND AUCH

Agromex plant Luxusbebauung am Alt-Treptower Spreeufer

Agromex GmbH & Co.KG könnte einigen schon aus der Presse bekannt sein als Erbauer des Hafenquartier-Mitte mit Luxus-Townhäusern in Reihenhausmanier für bis zu 1,7 Mio. Euro. Da weiß man ja schon was kommt. Continue reading

Abwertungshinweise für Deinen Kiez Nr 1

Liebe Leute, ein lustiger Video aus Hamburg gibt Hinweise wie Dein Kiez gegen Mieterhöhung, Baugruppen und Yuppies zu schützen sein kann… damit die Miete unten bleibt… Continue reading

Der Pöbel empfiehlt: „Elsengarten“ schönsaufen …

Bei schönem Wetter fanden sich NachbarInnen aus Alt-Treptow und aus Neukölln in der Elsenstraße 35 ein. Eine kleine Stadtteilversammlung brachte es auf den Punkt: Continue reading