- Presseerklärung WIR BRAUCHEN EUCH ALLE ! Wir, die Stadtvernetzt-Gruppen – ein breiter Zusammenschluss von über zwanzig Stadtteilinitiativen und Gruppen, die gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung in Berlin aktiv sind – erklären folgendes: Continue reading
Des Kaisers neue Kleider: Agromex
Der Investor der Agromex GmbH mimte Bürgernähe bei seiner Präsentation seiner geplanten Spreeufer-Bebaung im Rathaus Treptow. Das war einigermaßen lustig weil der Investor redlich bemüht war „Scheiße“ für „Gold“ zu verkaufen.
Ungefähr 25-30 AnwohnerInnen der Fanny-Zobelstraße und der M.Hoffmannstraße samt einigen UnterstützerInnen waren auch gekommen, um abermals ihre Ablehnung zur Luxusbebauung am Treptower Spreeufer kund zu tun. Franz Rembold (einer der Geschäftsführer von Agromex GmbH), der die Kohlen für Agromex versuchte aus dem Feuer zu holen, tat sich damit eher schwer. „Wer definiert was Luxusbebauung ist? “ so versuchte sich Franz Rembold in Rhetorik. Sein Versuch die Auseinandersetzung auf diese Ebene zu bringen, gelang natürlich nicht. Bei 3000 bis 6000 Euro (und darüber hinaus) pro Quadratmeter für die Eigentumswohnungen, die Agromex üblicherweise mindestens anzusetzen versucht, war die Antwort schon von selbst gegeben. Dafür bietet der aus Leipzig entflohene Investor in Berlin auch beheizbare Kinderwagenabstellräume an. Continue reading
Original & Fälschung – Skandalfirma kämpft mit allen Mittel
Der Mist, den uns Agromex an das Ufer an der Spree hinklotzen will, soll im dreistelligen Millionenbereich liegen. Da die Firma in der Vergangenheit bereits mit fragwürdigen Geschäften und Tricks in Verbindung gebracht wird und ihnen der Wind am Spreeufer anfängt ernsthaft in`s Gesicht zu blasen, wird mit allen Tricks gearbeitet. Findet den Unterschied in den beiden unteren Darstellung. Welches ist das Original, welches die Fälschung.
Zerstörter Fahrstuhl statt Modernisierung
Im Nachbarkiez wehren sich seit geraumer Zeit die Bewohner und Bewohnerinnen des Hauses in der Fulda/Weichsel Strasse. Zu den Modernisierungsvorhaben gehört auch ein Aufzug. Der wurde kürzlich laut der Zeitung „taz“ zerstört. Dies mag natürlich auch ein gangbarere Weg sein, wenn die juristischen Verfahren nicht zu Erfolg führen. Wer das Recht hat, hat eben doch nicht immer die Macht. Auf jeden Fall trägt ein kaputter Aufzug nicht zur Wertsteigerung des Hauses bei. So werden Modernisierungsvorhaben erheblich behindert. Wir sind die Nachbarn aufgrund der Pressemeldung mal besuchen gegangen und trafen schmunzelnde Gesichter bei den MieterInnen an die wir befragten.
Auf Ihrer Webseite erklärt sich natürlich der Hintergrund besser:
„Zwei Modernisierungsphasen wurden uns bisher in Aussicht gestellt. Für die Erste (Fernwärme, Warmwasser, Wasseruhren, Keller- und Dachdämmung, Elektrik) kam die Ankündigung im August 2010. Im Februar 2011 wurden erste Mieter_innen verklagt. Die zweite Modernisierungsankündigung erreichte uns Ende Februar 2011 (Fenster ersetzen, Fassaden dämmen, teilw. Aufzug, Balkon). Die Vermieter_innen planen anscheinend das Dach- und das Obergeschoss für sich selbst auszubauen. Wie in Gesprächen und den Modernisierungsankündigungen klar wurde, sollen unsere Mieten nach der zweiten Modernisierungsphase um voraussichtlich bis zu 60% steigen.
Laut der Vermieter_innen wollen diese die „Neuköllner Mischung“ erhalten und auch keine Gentrifizierung betreiben. Doch dass Mietsteigerungen in diesem Ausmaß für die meisten Bewohner_innen nicht tragbar sind, muss ihnen eigentlich klar gewesen sein. Vermutlich haben sich die Vermieter_innen bewusst dafür entschieden, die Verdrängung von Mieter_innen in Kauf zu nehmen.“
mehr unter : http://fuldaweichsel.wordpress.com/
Einladung zum Treffen: „Gemeinsam kocht die Wut gegen Verarmung“
Montag, den 5. November um 18 Uhr im Loesje (Karl-Kunger-Str.55)
Hallo Liebe Leute, wir hecken mal wieder eine Idee aus. Und zwar „Gemeinsam kocht die Wut gegen Verarmung“. Vor allem eben für Betroffene von Betroffenen. Hartz IV-EmpfängerInnen, Alleinerziehende, RentnerInnen (Ost u. West), Flüchtlinge mit und ohne Papiere, MigrantInnen, Leute die Malochen und doch nichts verdienen, „Alkis“, Obdachlose, „Kranke“, etc … Continue reading
Weitersagen: Treffen für alle von Mieterhöhung Betroffene von Stadt & Land !
Stadt & Schand schlägt wieder zu! „Stadt & Land“ versucht derzeit in Alt-Treptow die Mieten zu erhöhen. In unserer Mieterberatung in der Karl-Kunger-Str. 55 berät die Anwältin gerade viele Leute auf juristischer Ebene.
Wir wollen uns darüber hinaus treffen. Denn so geht´s ja nicht weiter. Am 13.Nov, Dienstag um 20.30 Uhr, im Loejse, Karl-Kunger Str. 55
Einigen BewohnerInnen stinkt es mächtig. Die senatseigenen Wohnungsgesellschaften (im Aufsichtsrat SPD-Leute natürlich) haben sich pressewirksam mit einem sogenannten Mietenbündnis in Szene gesetzt und haben raushängen lassen wie sozial sie seien. Gleichzeitig erhöhen sie Continue reading
Mieterhöhung bei Stadt & Land / kurzfristiges Treffen
Stadt & Land schlägt wieder zu! In der Lohmühlenstrasse und Wildenbruchstrasse versucht Stadt & Land die Mieten zu erhöhen. „Sogar mit Androhung von gerichtlichen Schritten, wenn der Mieterhöhung nicht zugestimmt wird.“; so eine Anwohnerin. Davon darf man sich nicht einschüchtern lassen. „Die meisten Mieter sind Geringverdiener oder AllgII-Bezieher, wie ich selbst. Was können wir tun und wie können wir/ich direkt Kontakt mir dir/euch aufnehmen? Würde euch gerne das Schreiben zeigen.“
1) Nicht zustimmen bevor Du Dich nicht informiert hast ob das rechtlich in Ordnung ist! Auch in der letzten Mieterhöhungswelle vor einiger Zeit haben MieterInnen erfolgreich ihre Mieterhöhung (teil-)abwehren können. Andere haben leider zu schnell die Flinte ins Korn geworfen anstatt sie auf Stadt & Land zu richten.
2) Moralisch und Politisch ist das eine Schweinerei. Die senatseigenen Wohnungsgesellschaften (Im Aufsichtsrat SPD-Leute natürlich) haben sich einerseits auf einen mieterfreundlichen Kurs festgelegt, aber wie so oft, machen sie das Gegenteil. Überlegen wir also gemeinsam ob und was wir dagegen unternehmen wollen.
Am 5.11. können wir uns um 19.30 im Lojese, Karl Kunger STr 55 kurz treffen und beratschlagen. Um 18.00 treffen wir uns bereits zu einer Idee „Gemeinsam kocht die Wut“. Ihr könnt also auch schon früher kommen.
Herzlichst Karla Pappel
13.11.Treffen der AnwohnerInnenInitiative gegen Spreeuferbebauung
Wir treffen uns am Dienstag, 13. 11. 2012 im Loejse, Karl-Kunger-Str. 55 ! Um 19.00 UHR.
Themen werden sein:
1) Auswertung des Rathausbesuches zur Präsentation von Agromex
2) Wie weiter?
3) Glühweintrinken & Protestgrillen am Spreeufer?
4) Sonstiges
Unterstützend sind dabei Karla Pappel /Mediaspree versenken!
Nicht wundern: Um 20.30 kommen MieterInnen wegen der Mieterhöhung bei Stadt & Land zu einem weiteren Treffen
Wir laden ein:
Wir lehnen die Präsentation vom Investor im Rathaus ab!
Agromex versenken!
Der Investor „Agromex“ will mit einer Präsentation des Gewinnerentwurfes im Rathaus Treptow Bürgernähe vortäuschen. Während die BürgerInnen penetrant von den Entscheidungsprozessen zur Spreeuferbebauung ausgeschlossen wurden, treibt „Agromex“ die Einleitung eines „vorhabenbezogenen Bebauungsplans“ beim Bezirksamt voran. Dadurch das Agromex die „Schaffung von Planungsrecht für die Umsetzung des Vorhabens gemäß des Gewinnerentwurfs“ bezahlt und organisiert, erhoffen sie sich eine Beschleunigung der Bebauung. Continue reading
Demo: SPD-Projekt A100 stoppen!
Kommt alle zur
Demo vor dem Landesparteitag der Berliner SPD
am Samstag, 27.10.2012
von 08:30 bis 09:30 Uhr
vor dem BCC (Kongresshalle) am Alexanderplatz
Wird die A100 bis zum Treptower Park verlängert, steigt die Verkehrsbelastung nicht nur auf der Elsenstraße/Elsenbrücke und in den umliegenden Kiezen enorm an. Insbesondere LKW sparen Zeit und Maut, indem sie durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee zur Autobahnauffahrt Prenzlauer Allee abkürzen. Zig-Tausende Anwohner leiden dann Tag und Nacht unter mehr Verkehrslärm, Abgasen und Dauerstau. Continue reading