BürgerInnenanfrage

BürgerInnenanfrage von

„MieterInneninitiative M.Hoffmannstr/Fanny Zobel Str.“ sowie „Karla Pappel / Stadteilinitiative Alt-Trepow gegen Mieterhöhung und Verdrängung“ und Initiativkreis „Mediaspree versenken!“

Diese Fragen gehen an Herrn Hölmer in seiner Funktion als Baustadtrat sowie an die Fraktionen Continue reading

Offenes Treffen

mit Schwerpunkt für die MieterInnen rund um Hofmannstr. & Fanny-Zobel-Str. Es geht um Agromex und deren unerwünschtes Bauprojekt.

Am 19.4, Donnerstag, um 19.00 Uhr in Losije, Karl-Kunger-Str. 55.

Themen:

Bebaungsplan / Zettel für MieterInnen und Verteilung / Mietminderung – Sonstiges (wie z.B. Elsengarten, etc)

Kurze Info: Der Bebauungsplan befindet sich unseren Informationen noch im Verfahren. Haltet Euch bitte den Termin am Donnerstag 26.4. um 16.30 bis 18.00 Uhr frei zur Einsehung des Bauplanes.

Weiteres beim Treffen.

Mit freundlichen Grüssen Karla Pappel

AGRO IST PROGRAMM – WIDERSTAND AUCH

Agromex plant Luxusbebauung am Alt-Treptower Spreeufer

Agromex GmbH & Co.KG könnte einigen schon aus der Presse bekannt sein als Erbauer des Hafenquartier-Mitte mit Luxus-Townhäusern in Reihenhausmanier für bis zu 1,7 Mio. Euro. Da weiß man ja schon was kommt. Continue reading

Der Pöbel empfiehlt: „Elsengarten“ schönsaufen …

Bei schönem Wetter fanden sich NachbarInnen aus Alt-Treptow und aus Neukölln in der Elsenstraße 35 ein. Eine kleine Stadtteilversammlung brachte es auf den Punkt: Continue reading

Hinter dem Oliver stehen Millionen…

Oliver Igel, Karrierist, als rechtsaußen in der SPD und Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick bekannt, besitzt die Unverfrorenheit den Kungerkiez mit einem Besuch zu beleidigen. Continue reading

Hetze gegen Kiezbewohner im Karl-Klüngel-Kiez

Am 14ten September überraschte die „Berliner Woche“ mit ihrer Ausgabe No 37 für Alt-Treptow auf der Titelseite ihre LeserInnenschaft. Dieses Anzeigenblatt wird in jeden Haushalt kostenlos geliefert. Unter dem Titel „Hetze gegen Kiezbewohner“ wurde Karla Pappel, die örtliche Stadtteilinitiative dort frontal angegangen.
Der Stil spricht für sich. Wir haben genauer recherchiert und können uns ein Bild von der Entstehung des Artikels machen. Den Artikel selbst könnt ihr unten in der PDF lesen.

Alle Fäden laufen offenbar über den „Heimatverein Köpenick – Heimatmuseum Treptow“ zusammen. Das heißt über diese Seilschaft hat die SPD allen Anschein nach agiert und einen Hetzartikel gegen die Stadtteilinitiative initiiert. In der gleichen Ausgabe findet sich eine große Werbeanzeige mit Wowereit (Seite 17).  Somit ist der Hetzartikel offensichtlich auch gleich finanziert.

Hinter dem Redakteur des Artikels in der „Berliner Woche“ mit dem Kürzel RD verbirgt sich Ralf Drescher (siehe Impressum des Blattes). Ralf Drescher ist Stellvertreter des Gründungsvorsitzenden des obengenannten Vereins,  gemeinsam mit Oliver Igel. Oliver Igel (SPD) hat für Treptow-Köpenick kandidiert und ist angehender Bezirksbürgermeister.

Tom Schreiber (im Artikel zitiert), SPD innenpolitischer Hardliner, ist ebenfalls Mitglied dieses Vereins. Von ihm stammt der totalitäre Satz in dem Artikel: „Wir werden alle rechtsstaatlichen Mittel nutzen, um extremistische Gruppierungen zu zerstören.“
Diese Äußerung fällt nicht etwa im Zusammenhang mit der NPD, die noch immer in der BVV vertreten ist, sondern gegen die Stadtteilinitiative „Karla Pappel – gegen Mieterhöhung & Verdrängung  in Alt-Treptow“. Nicht unbedeutend, denn ohne „Karla Pappel“ und unsere Mitarbeit im Mietenstoppbündniss hätten Anfang September nicht an die 6000 Menschen an einer Demonstration gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Armut teilgenommen – und damit eben auch gegen die neoliberale Politik dieser SPD.

Alexander Freier ( in dem Artikel zitiert), junger SPD-Karrierist, will unter Wowereit noch was werden. Seine Anpassungsfähigkeit beweist er wie alle SPDler mit einem Bekenntnis zur A100 auf seiner Webseite. Er hat sich in den Vorstand der Kunger-Kiez-Initaive wählen lassen, um sich darüber im Kiez zu profilieren. Darüberhinaus gehört er dem rechten Flügel der SPD, dem neoliberal geprägtem Seeheimer-Kreis an.

Damit die Veröffentlichung  in der „Berliner Woche“ lanciert werden konnte, stand schon (gerade 2 Tage nach der Mietenstoppdemonstration) auf der Webseite der Orts-SPD der Hetzartikel. Auf den konnte dann Ralf Drescher zurückgreifen und so suggerieren, es handele sich dabei um eine unabhängige Berichterstattung.
Dabei steckt der Skandal in der Verfilzung politischer Interessen, welche die Medien bedienen, je nach Gusto. Filz. Politmafia. Korrupt. Das sind die Worte, die sich manchen BewohnerInnen im Kiez aufdrängten. Wer schon mit „Karla Pappel“ zu tun hatte, schüttelte eher den Kopf über den Artikel.
Man beachte aber, hier liegt kein Kavaliersdelikt vor – hier wurde systematisch Rufmord betrieben gegen ein vermeintliches Stadteilinitiativenmitglied, bzw. das Wirken der Initative im Kiez. Die Arbeit der Initiative soll isoliert werden, und die SPD versuchte sich mit ihrer Schmutzkampagne während der Wahl zu profilieren. Sie instrumentalisierte den Mietkampf im Kiez auf Kosten der Interessen der MieterInnen.

Gleichzeitig weist die SPD darauf hin, dass der Mietenkampf IHR Kernthema im Wahlkampf sei (2.Absatz im Artikel auf der SPD-Website) –  angesichts der unerwartet hohen BürgerInnen-Beteiligung bei der Mietenstopp-Demo einige Tage zuvor ein nötiges Lippenbekenntnis. Davon ist jedoch im „SPD-Treptow/Köpenick-Wahlprogramm 2011“ natürlich keine Rede (Als pdf zum Nachschauen auf: www.spd-treptow-koepenick.de/)

Dafür wird dort der Ausbau der A100 hemmungslos als eines ihrer Hauptthemen angepriesen. Die Initiative Karla Pappel hat sich schon immer gegen diesen Bau erklärt. Ein weiterer Grund zur Diffamierung?  Denn Herr Drescher,  ein glühender Anhänger der A100, freut sich. Er überbringt in seinem Kommentar („Berliner Woche“ Ausgabe vom 12.Oktober) dem Bezirk die „Gute Nachricht“: Der Koalitionsvertrag der SPD mit den Grünen ist gescheitert, nun steht dem Bau der A100 nichts mehr im Wege. Er freut sich für die Industrie- und Handelskammer und andere Firmen, genauso wie die SPD, denen Wirtschaftsinteressen vor den Belangen der ärmeren Bevölkerung stehen. Kiezinitiativen, die die unliebsame Zusammenhänge beim Namen nennen und gegen Mieterhöhung, Armut und Verdrängung aktiv sind, stehen der SPD im Wege.

Berliner Woche Ausgabe 37.pdf

Was wollen sie wählen…?

Eine kleine Fotostrecke, zusammengestellt von Jan Ups.

Zur Orientierung für die kommende Wahl.Dies war ein Wahlplakat der SPD. Wir erkennen darauf zu wenig um uns ein Bild machen zu können. Eventuell war darauf Äändy Jauch zu sehen. Er spricht sich tatsächlich so. Und er findet gut, dass hier Besserverdiener herziehen. Wer deswegen wegziehen muss, interessiert ihn nicht.Herr Wowereit interessiert sich dafür noch weniger. Er quetscht die Hände älterer Damen, weil er findet, dass das gut aussieht. Und verschleppt hier gerade Frau Wutke nach Mahrzahn. Und er versteht Berlin. Was soviel heißt wie: Gar nichts. Wir haben einen Bürgermeister, der dafür sorgt, dass z.B. Menschen mit einer kargen Rente den Kiez verlassen müssen. Seine Partei ist unwichtig, Inhalte sind egal – nur der grinsende Wowie – das zählt.

Der Herr da rechts. Seine Partei hat den tollen Bankenskandal verbrochen. Mit diesem Skandal wurde das Sparen begründet und der neoliberale Ausverkauf der Stadt umgesetzt. Vielen Dank auch.A-Sorgt… Die Partei der Besserverdiener und der Baugruppen hat es auch nicht leicht. Aber Renate Kämpft.Muss sie auch. Die Partei ist ja bald wieder auf Höhe der FDP… ( FDP, was war das?)

„Mieter Besorgt“Und hier ein Plakat der Linkspartei. So macht es wieder Sinn. Denn vorher stand da „Mieter vor Wildwest schützen“. Dazu hatte man nun 8 Jahre Zeit gehabt. Jetzt geht’s in die Opposition. Viel Spaß auch.

Ist ein bisschen egal ob Sie wählen und wen. Die Stadtteilinitiativen sind ein Garant dafür, dass es auch nach der Wahl spannend bleibt. Auch wir geben uns redlich Mühe.

Ihre kleine Kiezinitiative „Karla Pappel“ / Altreptow und umliegende Straßen / Gegen Mieterhöhung und Verdrängung

Kurze News aus dem Karl Kungel Kiez Nr. 7

Verarscht, Verraten und Verkauft!

Die „Berliner Woche“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe für Treptow einen Bericht abgefasst über den Kinder-und Jugendzirkus Cabuwazi. Die Geschichte um den Erhalt des Zirkus ist eine Provinzposse für sich. Der Besitzer des Grundstückes an der Bouchestraße, der Bezirk und der Zirkus haben miteinander geschachert bis eine zweifelhafte Lösung zustande kam. Continue reading

Was haben wir gelacht…

Die sogenannte „Zukunftswerkstatt“ der SPD im Kunger Kiez hat alle Erwartungen erfüllt.
Die dollste Nachricht zuerst: Wir haben nun einen Integrationsbeauftragten. Das ist sehr lustig. Der Mensch aus Friedrichshagen soll hier wieder Frieden stiften ohne auch nur irgendeine Ahnung zu haben, was hier eigentlich los ist. Continue reading