VERDRÄNGUNG STOPPEN!

Vom 9. bis 29. Oktober finden die Aktionsphase “Verdrängung stoppen” des Berliner Ratschlag statt. Es wird Kiezspaziergänge, Demonstrationen, Videokundgebungen, Veranstaltungen und viele weitere Aktivitäten geben. Karla Pappel unterstützt die Aktivitäten.
Die stadtpolitischen Kämpfe in Berlin sind vielfältig, laufen aber oft neben einander her. Dabei hängen die verschiedenen Auseinandersetzung um steigende Mieten, Verdrängung und die Umgestaltung unserer Stadt eng zusammen. Mit unserer Aktionsphase im Oktober werden wir sichtbar. Unsere Kämpfe für eine Stadt von unten hängen zusammen. Deshalb werden wir uns gegenseitig stärken, gemeinsam Perspektiven diskutieren. Karla Pappel ist im Kiez ja bereits gut verankert. Aber es gibt super Möglichkeiten uns zu treffen und zu uns zu stossen:

Seit ein paar Tagen läuft der Dokumentarfilm „Verdrängung hat viele Gesichter“ im Kino. Über unseren Kiez. Über Aktionen bei Stadt und Land. Über den Neubau von Eigentumswohnungen, mit der Wagenburg, der Stadtteilinitiative, Politikern, Aktiviste*innen, Anwohner*innen, Architekten, dem Pfarrer, dem Buchhändler, mit Kurti, Moni und vielen mehr.
Die Filmemacher*innen machen verschiedenen Veranstaltungen im Kino. Eine wird mit Karla Pappel sein. Wir laden zu einem lockeren Plausch nach dem Film im Kino oviemento , Kottbusser Damm 22, Berlin-Kreuzberg. Es geht um eine kleine Bilanz von sechs Jahren Stadtteilgruppe „Karla Pappel gegen MIeterhöhung & Verdrängung“. Das Ganze am 20.10.2014 – 20.30 Uhr
Wäre ganz toll Euch zu sehen.

Die bisher bekannten Veranstaltungen und Aktionen der Aktionstage VERDRÄNGUNG STOPPEN! sind auf der Terminseite gelistet.

ES GEHT UM UNSER LEBEN! Bleiberecht und Wohnraum für Alle! Demonstration am Samstag

United Neighbours. Bleiberecht und Wohnraum für Alle! 27.9.: Demo 15.00 Uhr Spreewaldplatz

Die Proteste um den Oranienplatz, um die besetzte Schule in der Ohlauer Straße und nun in der Gürtelstraße haben den Kampf gegen Rassismus und Kapitalismus in der Stadt auf eine neue Ebene gehoben. Wir, Geflüchtete und stadtpolitische Aktive, kämpfen gemeinsam gegen Verhältnisse, in denen unser Bedürfnis nach Wohnraum, Bewegungsfreiheit, nach Solidarität und einem selbstbestimmten Leben von Politik und Polizei unterdrückt wird. Der Widerstand gegen das ausgrenzende Lager- und Asylsystem soll offenbar gebrochen werden: Im Falle der Gürtelstraße sind Politik und Polizei bis zum äußersten gegangen und haben den Geflüchteten jegliche Anerkennung als Menschen entzogen. Ähnliches müssen Roma-Familien erleben, die auch von öffentlichen Orten wie dem Görlitzer Park vertrieben und stetig drangsaliert werden. Auch in anderen stadtpolitischen Kämpfen wie dem gegen Mietsteigerung, Verdrängung und Zwangsräumungen gibt es Versuche, die betroffenen Menschen einzuschüchtern und eine ständige Kriminalisierung der Proteste – damit die neoliberale Stadtentwicklung widerstandslos ablaufen kann. Gegen eine Stadt der Repression, der kapitalistischen Konkurrenz und des Rassismus – für eine Stadt der Menschlichkeit und Solidarität.

Karla Pappel unterstützt den Aufruf. Bringt Eure Schilder und Transparente mit.

Wir lassen uns nicht mehr spalten. Es geht um unser Leben!

Ein schönes Fest…

Alt-Treptower Baumscheibenfest, Kiezkasse und SPD

Korruption und antidemokratische Strukturen im Kiez

Mit 1500,- Euro hat das sogenannte „Baumscheibenfest“ auch dieses Jahr den größten Anteil an der Kiezkasse zugeschanzt bekommen. Schon im letzten Jahr wurde es aus der Kiezkasse finanziert. Nun fragt sich zurecht der gute Karl Kunger, ob das da mit rechten Dingen zugeht. Tut es nicht. Geld unterschlagen? Veruntreut? Wahlen manipuliert? Ja…

Und der und die geneigte LeserIn aus dem anderen Kiez wird sich fragen, was das „Baumscheibenfest“ eigentlich ist? Und auch was es mit einer „Kiezkasse“ auf sich hat?

Fangen wir von vorne an:

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Baugruppen sind so gar nicht PUNKROCK – Neue Abgründe bei Baugruppen. Pervers, asozial und moralisch verkommen? Ein Beispiel aus dem Kiez.

Die Antwort spottet jeder Beschreibung. Und sie kommt erst am Ende dieses Textes…

Wer kennt sie nicht? Dieses Milieu der CDU-Ökos, die diesen Kiez ( Prenzelberg – Ortsteil Alt-Treptow ) mit ihren teuren Kinderwägen (Drittwagen) penetrieren. Die in diesem Kiez im Biokonzern LPG  mal eben 200,- für den Wochenendeinkauf hinlegen. Dieses Milieu, welches sich Eigentumswohnungen in diesen Kiez hinein gebaut hat und drauf scheißt, was das für den Kiez bedeutet. Wer kennt sie nicht, die ihre Gutmensch-Aura mit sich herum tragen …

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Rad-Demo: Keine Umwandlung von Miet- in Eigentums- oder Ferienwohnungen

Eine lautstarke bunte Rad-Demo mit über 150 Menschen fuhr letzten Montag durch Alt-Treptow, mit der Forderung nach einem sofortigen berlinweiten Umwandlungsstopp. Sie wurde kiezübergreifend initiiert und führte durch Kreuzberg, Neukölln und Treptow. Auch aus Schöneberg und Prenzlauer Berg waren Mieter_innen gekommen, um die Forderung unterstützen. Ankommen-der-Rad-Demo Es wurden u.a. vier verschiedene Häuser der Ber­lin Aspi­re Real Es­ta­te angefahren. Die Karl-KungerStr. 26 war eines. Die Leute aus dem Haus freuten sich und Anwohner/innen an den Fenstern und auf der Straße zeigten sich solidarisch während der Zwischenkundgebung vor dem Haus. Continue reading

! Umwandlungsstopp sofort !

Liebe Leute, wir haben auf unserer Webseite schon berichtet von der Karl-KungerStr 26. und der Maklerfirma Ber­lin Aspi­re Real Es­ta­te. Nun gibt es dazu, zusammen mit anderen Initiativen im Nachbarkiez (s.u.), eine gemeinsame Fahrraddemonstration. Es wäre sehr toll, wenn wir die Leute in unserem Kiez mit Pauken und Trompeten, mit Trillerpfeifen und Plakaten begrüßen würden. Ein Teil von uns, von Karla Pappel, radelt auf jeden Fall mit. Also, aufs Rad und mitgefahren!
Umwandlungsstopp
-Während die Schufte der örtlichen SPD jeden Schutz für die armen Bevölkerungsschichten in Alt-Treptow seit Jahren blockieren und totlaufen lassen …

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Spreedemo

Wir sind gebeten worden die Spreedemonstration gegen Mediaspree zu bewerben. SPD und CDU lassen das Ufer zubauen, mit beschissenen Konzern- und Eigentumshäuser. Die Cuvrybrache soll geräumt werden. Grund genug zu kommen.

Karla Pappel wird auch einen kleinen Redebeitrag halten und die MieterInneninitiative gegen Agromex ebenfalls. Beide an der Oberbaumbrücke so ab 16.45 Uhr. Die Demo startet in Friedrichshain.

 

„Denk ich an meinen Kiez in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht!
Das Votum des Bürgerentscheids SPREEUFER FÜR ALLE! vom 13. Juli 2008 war mit 87% eindeutig!

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Auf zur Kiezkasse

Karla Pappel hat drei Anträge bei der Kiezkasse eingereicht. Und zwar aus gutem Grund. Wir sind seit mindestens fünf Jahre im Kiez aktiv. Unsere Klickzahlen auf der Webseite haben den sechsstelligen Bereich überschritten (!).
Wir haben eine Mieterberatung eingerichtet und manchmal fast monatlich eine Aktion gegen Mieterhöhung und Verdrängung gemacht. Wir haben uns von niemanden korrumpieren und einkaufen lassen – diese Versuche hat es gegeben! Wir sind immer ansprechbar und unterstützen alle Menschen, die sich gemeinsam gegen Mieterhöhung wehren. Genau genommen sind wir leider die einzige Gruppe im Kiez die sich an der Frage der Mieten einsetzt  (sieht man mal von der Sozialbündnis-Unterschriftenliste für Milieuschutz ab) und vor allem querstellt. Wir waren eine Weile ausgebrannt und haben ein Jahr pausiert. Und wir wissen nicht wie lange wir weitermachen werden. Doch wir haben starken Zuspruch und sind weit über die Stadt hinaus bekannt. Durch uns ist die Gruppe zu Agromex mit entstanden. „Stadt & Land“ fürchtet uns seit wir mit 40 Leuten Mietminderungen verlangten und so weiter uns so fort.

Wir haben unsere Aktionen, die Flyer, die Musik, einfach alles aus unserem schmalen Geldbeutel finaziert. Oder über Spenden. Rückmeldungen bestätigten uns, dass unsere Arbeit wichtig für das Rückrad derer ist, die unter massiven Verdrängungsdruck stehen. Darum haben wir bei einer zweifelhaften Kiezkasse Gelder beantragt. Continue reading

Gescheiterte Räumung eines von Flüchtlingen besetzten Hauses:Solidarität mit allen von Mieterhöhung, Verdrängung und Abschiebung betroffenen Menschen!

NIEMAND IST ALLEIN !

Zur versuchten Räumung der besetzten Schule können wir nur noch auf untenstehende Plakate verweisen. Wir bleiben alle! Demonstration Samstag, 5. Juli, 14 Uhr, Hermannplatz

Plakat_umzug

Plakat_presse

Plakat_GRUEN2

(Kurzinfos hier) 

( Oder hier )