„Stadt & Land“, bekannt für eine Politik, die den Mietspiegel gerne schamlos ausnützt (siehe Artikel auch diese Webseite), baut an der Lohmühlenstrasse 27.
So hört sich das an, wenn die SPD geführte „Stadt & Schand“ Eigenwerbung betreibt:
„In attraktiver Lage direkt am Landwehrkanal entsteht ein Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen, bereits Anfang 2016 sollen die ersten Mieter einziehen. Eine besondere Gebäudetypologie verbindet die Attraktivität eines Reihenhauses mit einem klassischen Geschosswohnungsbau. Im EG/1.OG entstehen Maisonette-Wohnungen mit Mietergärten, im 2. und 3. OG moderne Wohnungen, die über einen offenen, zentralen Wohn-, Ess- und Küchenbereich verfügen und das Wohngefühl eines Lofts vermitteln. Den oberen Gebäudeabschluss bildet ein Staffelgeschoss mit großzügigen Dachterrassen. Angesprochen werden durch dieses Wohnungsangebot insbesondere junge Familien, die die Lage in unmittelbarer Nähe zu Szene-Kiezen mit einem vielfältigen kulturellen Angeboten schätzen.“ – und bezahlen können!
Denn hier geht es nicht darum ärmeren Schichten in der Berliner Bevölkerung Wohnraum zu bauen. Deshalb wirbt man für die Immobile wie ein schäbiger Investoren oder Baugruppenarchitekt. Folglich wird der Quadratmeterpreis bei mindestens 7.50 € liegen und den Mietspiegel weiter anheben. Einige Menschen haben darüber ihre Wut am Bauzaun zum Ausdruck gebracht. Mittlerweile hat „Stadt & Land“ den Zaun Schwarz streichen lassen. Auch eine Antwort…