Im Osten nix neues; Aber Aufgeben gilt auch nicht …

Liebe Menschen,

wie Ihr unschwer mitbekommen habt, kommt von Karla Pappel ja seit gut einem Jahr nichts. Nicht das es nicht viel zu tun gäbe. Der Kiez entwickelt sich für Arme zu einer reinen Katastrophe. Die „Bionadebourgeoisie“ nimmt den Kiez in Besitz. Manche machen einen auf Baumscheibenfest – als gäbe es nicht Dringenderes. Die Kiezgalerie paktiert wie immer mit einer SPD-gefälligen Politik. Und vor der LPG steht (oder sitzt auf ihrem Stuhl, den sie sich mitbringt) eine Romafrau, die durch die Chefs des Bioladens immer wieder vom Ausgang verscheucht wurde. Weil sich die EinkäuferInnen, die mal eben für 100 Euro einkaufen per Karte natürlich, belästigt fühlen. Die Gutmenschen schrieben bis an die zwanzig Mails die Woche, das sie keinen Bock haben, der EU-Armut in die Augen zu schauen. Mit der CSU auf Du und Du sozusagen.

Die Baugruppengentrifizierer bauen jetzt seit geraumer Zeit in der Krüllsstr und im Plänterwald. Die Häuser der Gentrifizierer in der Kiefholzstr. gehen in die letzte Bauphase. Der Inselmarkt ist plattgemacht und neu bezogen. Der Neubau an der Elsenstr. wird für 3000,- € der qm bezogen. Pioniere dieser Entwicklung im Kiez hier waren u.a. die Baugruppen KarLoh und Zwillingshaus. Das Affenhaus hat eröffnet. Große Scheiben zeigen was man hat, was andere nicht haben. Und , und, Und…Menschen mit geringem Einkommen, die wir kennen, haben hier keine Chance mehr eine bezahlbare Wohnung zu finden und müssen den Kiez und ihre Freunde verlassen.

Die ekelhaften Parteien von CDU bis MLPD – die Spinner von der NPD, die Zyniker von Die Partei, die Besserverdienenden von den Grünen, und der SPD-Filz für A100 und teurere Mieten und die Linkspartei mit ihren 8 Jahren Scheiß-Mietpolitik in der Regierung, und die FDP, wer war FDP? – jagten unseren Stimmen nach- und die „Gewählten“ sorgen jetzt dafür das sich die nächsten vier Jahre nichts ändert.
Alberne „Milieuschutzverordnungen“ sollen jetzt in der BVV (BürgerVerarschungsVertretung) zum xten-Mal diskutiert werden. Und wenn das Milieu dann endlich weg ist, wird es auch eine Verordnung zum Schutz der BesserverdienerInnen geben. Der Kiez verödet, verprenzelt auf dümmsten Niveau …Und so weiter und sofort …

Aber wir sind nach vier Jahren im Moment nicht dazu in der Lage weiterhin so viel Kraft aufzubringen wie in den letzten Jahren.
Aber wir überlegen, ob wir mal wieder aktiver werden wollen und können…

Herzlichst Eure Karla Pappel ( Aufgeben gilt nicht)

P.S.: Die mit uns verbundenen Leute an der Fanny Zobel–M.Hoffmannstr. kämpfen weiter gegen den Investor Agromex, der wie zu erwarten in finanzieller Schräglage geraten ist.

Agromex und die Leichen im Keller

Anlass dieses Beitrages ist die Bürgeranfrage am 31.1.

Wir dokumentieren hier ein Zettel, den alle Mitglieder direkt vor  BVV-Sitzung am 31.1.2013 erhielten. In dem Zettel wird genauer dargestellt was es mit den Millionenskandalen in Leipzig auf sich hat – in die Agromex verwickelt war. Als die Nachfragen (siehe Ende des Textes) bezüglich der Verstrickung des Investors von unserer Seite in der BVV vorgetragen wurden, hätte man einen Floh husten hören. Den meisten BVV-Mitgliedern war bisher nicht bekannt gewesen in welcher delikater Art & Weise Agromex seine Bauvorhaben und Finazgeschäfte in Leipzig tätigte. Das in Leipzig dort aufgrund der verbrannten Erde für Agromex kein günstiges Investitionsklima mehr besteht, ist zu vermuten. Oliver Igel, der die Anfragen von den BürgerInnen beantworten mußte, flüchtete sich in Allgemeinposten und verteidigte Agromex mit dem Hinweis darauf, das das ( = deren Geklüngel, die Red.) doch schon Vergangenheit sei.

Nun die Dokumentation im Wortlaut: Continue reading

Berliner Bündnis für a-soziale Wohnungspolitik

Im Zuge der  Mieterhöhungs-Welle Ende 2012 u.a. auch durch „Stadt und Land“,  berichteten wir bereits über das zwischen Senat und den städtischen Wohnungbaugesellschaften geschlossene „Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten„. Damals war schon klar, dass dies nur Verarsche ist und der Ruhigstellung der Berliner MieterInnen dient. Jetzt hat das auch „Klartext“ von RBB erkannt und berichtet darüber in der Sendung vom 16.01.2013: „Berliner Mietenbündnis – zu viel versprochen, zu wenig gehalten?“ (zu sehen bei Youtube und Mietenstopp)

Wir berichteten auch schon darüber, dass „Stadt und Land“ hier im Kiez Wohnungen weit über dem Mietspiegel neuvermietet (Beispiel: Wohnung in der Plesserstr. zu 7,50€ kalt), und fragten uns, Continue reading

„Auf Gute Nachbarschaft“ geht nur ohne Agromex

Die „MieterInnenInitiative Martin-Hoffmann-Straße/Fanny-Zobel-Straße“ wehrt sich gegen die Werbekampagne von Agromex, deren Täuschungen, Weglassungen und Verdrehungen. Sie verteilten in allen Wohnblöcken der MieterInnen und darüber hinaus folgende Zettel:

„Auf gute Nachbarschaft“

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, so beginnen die lnfobriefe, die wir AnwohnerInnen der Fanny-Zobel-Straße und der Martin-Hoffmann-Straße seit geraumer Zeit von der Immobilienfirma Agromex GmbH & Co. KG erhalten.

Agromex plant am hiesigen Spreeufer im kommenden Jahr 2013 ein großes Bauvorhaben zu realisieren:

  • Bau eines Luxushotels mit einer Höhe von ca. 65 Metern mit ca. 200 Zimmern
  • Bau zweier Hochhaustürme mit Höhen von ca. 99 und 110 Metern und insgesamt ca. 200 Eigentumswohnungen im Luxussegment
  • ausgedehnte Tiefgaragenanlagen (400 Parkplätze)
  • unterirdische Ladeneinheiten mit „Bürgerpark“ als Bedachung

Wir als Ihre NachbarInnen und als MieterInneninitiative sind gegen das geplante Bauvorhaben!

Mit diesem Projekt wird auf unsere Kosten Eigentum für wenige „Reiche“ geschaffen!

Das Bauvorhaben ist für unser Wohnquartier völlig überdimensioniert und wird für steigende Mieten und Verdrängung sorgen!

Agromex betreibt seit August dieses Jahres einen Werbefeldzug („Auf gute Nachbarschaft“) mit dem Ziel die Bauplanung und -durchführung möglichst widerstandsfrei umsetzen zu können. Dabei wird auch vor direkter Täuschung der „zukünftigen guten Nachbarn“ nicht zurückgeschreckt.

Beispiel:

ln dem von Agromex in Umlauf gebrachten Anwohnerbrief vom 16. August 2012 ist eine Darstellung der zukünftigen Bebauung des Spreeufers enthalten. Diese soll uns Anwohnerinnen „Transparenz“, „weite Freiräume und Blickbeziehungen“ zur Spree sowie großzügige „Lichtdurchlässigkeit“ vorgaukeln.

Durch Auswertung der Abmessungen in den eigentlichen Bauplänen wird eine perspektivische Täuschung klar, die wir transparent machen wollen. (siehe nachfolgende Darstellungen, im Anschluss an diesen Text genauer erläutert als P.S.: ).

Bild 1 entstammt dem Architekturbüro von Agromex , Bild 2 nach gewissenhaften Recherchen kommt von der MieterInneninitiative:

Fälschung & Original

Fälschung & Original

Fazit: Der „Spreeblick“ wird sich auf einen schmalen Durchgang zwischen zwei bis zu 110 Meter in den Himmel reichenden „Mauern“ beschränken.

Darüber hinaus darf angezweifelt werden, ob die in der Bauordnung §6 festgelegten Abstandsflächen zu den bestehenden Gebäuden (40% der Höhe des zukünftigen Gebäudes) eingehalten werden.

Mietsteigerung! Verdrängung! Gefährdung der sozialen Mischung!

Aus gutem Grund hat Agromex bis jetzt vermieden, konkrete Angaben über die Preise für die zukünftigen Eigentumswohnungen zu machen. Es ist jedoch sicher, dass es sich um Wohnraum handelt, der für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen unbezahlbar sein wird. Für diese Menschen dringend benötigter Wohnraum wird somit hier am Spreeufer ausbleiben.

Es ist vielmehr von einem in diesem Kiez enorm steigenden Mietspiegel auszugehen!

ln der Folge werden viele bisherige MieterInnen unsere Wohngegend verlassen müssen.

Die Agromex GmbH behauptet, dass Mietsteigerungen für die AnwohnerInnen durch den Bau dieser Eigentumswohnungen auf absehbare Zeit nicht stattfinden werden (Aussage bei der Projekt Präsentation im Rathaus Köpenick).

Realistischer sieht dies der Baustadtrat von Treptow-Köpenick, Herr Hölmer (SPD), der im „Tagesspiegel“ vom 17.08.2012 mit den Worten zitiert wird:

„Wer perspektivisch nicht bereit ist zehn bis zwölf Euro pro Quadratmeter zu zahlen, wird es im Quartier schwer haben“.

Er sehe zwar das soziale Problem, nur sei dies „dort nicht zu lösen, Alternativen müssten anderswo im Bezirk geschaffen werden“. (Das sehen wir natürlich anders!)

Ungeklärte Verkehrsanbindung /Infrastrukturelle Mehrbelastung der AnwohnerInnen

Durch den zukünftigen Hotelbetrieb und dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen durch die Bewohner der Wohntürme wird die Verkehrsbelastung in Form von Taxi-, Versorgungs-, Bus- und privatem Autoverkehr für die AnwohnerInnen stark zunehmen.

Es ist zu bezweifeln, dass dieses Verkehrsaufkommen durch die umliegenden Straßen bewältigt werden kann. Erhebliche Probleme bei der Zufahrt zur Elsenstraße bzw. der Puschkinallee sind zu befürchten (u.a. Rückstau ins Wohngebiet).

Gemessen an der bisherigen AnwohnerInnen-Anzahl wird sich das Verkehrsaufkommen mehr als verdoppeln!

Übrigens ist in diesen Prognosen noch nicht berücksichtigt, dass sich die Situation durch den Ausbau des Grenzsteges (Historischer Hafen, Museum, Anlegestelle für Passagierschifffahrt) durch den Besucherverkehr noch weiter verschärfen wird.

Keine echte Bürgerbeteiligung

Das Ziel unserer MieterInnen-Initiative ist es, die renaturierte Fläche in einen Bürgerpark umzuwandeln (erste Entwürfe sind bereits in der Erarbeitung). Dieser würde sich harmonisch in das jetzige Ensemble des Wohngebietes Martin-Hoffmann-Straße/Fanny-Zobel-Straße einfügen.

Eine wirkliche demokratische Abstimmung muss auch in Treptow-Köpenick möglich sein. ln Friedrichshain Kreuzberg wurde 2008 mit dem Bürgerentscheid“ Spreeufer für Alle“ ein Signal gegen die verfehlte Bebauungspolitik des Senates gesetzt. Das was für Bürger von Friedrichshain Kreuzberg entschieden worden ist, muss auch für direkt betroffenen Bürger von Treptow Köpenick gelten.

Aus all den vorgenannten Gründen protestieren wir auf vielfältige Weise!

Schließen Sie sich unseren Protestaktionen an unterstützen Sie uns und letztendlich sich selbst!

Vielleicht denken Sie „da kann man sowieso nichts machen“, das ist nachvollziehbar und in gewisser Weise ist es ja auch ein Kampf David gegen Goliath. Doch ein Weg erschließt sich oft erst dadurch, dass er beschritten wird.

Wir fühlen uns hier – in unsrem Kiez – wohl und werden uns nicht verdrängen lassen – helfen Sie alle mit! Zusammen sind wir stark!

Unsere MieterInnenInitiative trifft sich zu ihrer nächsten Versammlung am 08.01.2013 um 19:00 Uhr im „Loesje“ (Karl-Kunger-Straße 55, 12435 Berlin), zu der wir Sie herzlich einladen.

Wir wünschen allen AnwohnerInnen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein friedliches Fest und einen „Guten Rutsch“ in ein hoffentlich agromexfreies neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Ihre NachbarInnen der Martin-Hoffmann-Straße / Fanny-Zobel-Straße mit Unterstützung der „Stadtteilinitiative Karla Pappel“ und dem „lnitiativkreis Mediaspree versenken!“

(Presse-)Kontakt: Herta_Pappel@gmx.de

P.S.: Die schematische aber perspektivisch richtige Darstellung der lichten Weite und der Schätzung der Höhe auf Bild 2 der zukünftigen Gebäude in der Fanny-Zobel-Straße basieren auf Grundlage des Modellentwurfs des Gewinners des Architekturwettbewerbs für die Fanny-Zobel-Straße. Die Genauigkeit des Schemas beträgt für den Grundriss ca. +/- 4 m.   Die Neigung der Twin-Tower auf dem Foto entstand durch die Neigung des Fotoapparats und entspricht keiner nachträglichen Verzerrung. In der Abbildung der Agromex GmbH beträgt die lichte Weite zwischen dem zukünftigen Hotel und dem zukünftigen Wohnturm ca. 190% der Breite des oberen Teils des Hotelgebäudes. In dem Modell des Architekturwettbewerbs und in unseren Recherchen konnte allerdings lediglich eine lichte Weite von ca. 125% der oberen Hotelbreite ermittelt werden. Das hat in der Wirklichkeit klare Konsequenzen für die von der Agromex GmbH so sehr favorisierten „vielfältigen Weit- und Durchblicke sowie Bezüge zur Spree“ und den „Lichtraumdurchlässigkeiten“. In der Endkonsequenz werden die jetzigen Bewohner der Fanny-Zobel-Straße schlichtweg eingemauert. 

Original & Fälschung – Skandalfirma kämpft mit allen Mittel

Der Mist, den uns Agromex an das Ufer an der Spree hinklotzen will, soll im dreistelligen Millionenbereich liegen. Da die Firma in der Vergangenheit bereits mit fragwürdigen Geschäften und Tricks in Verbindung gebracht wird und ihnen der Wind am Spreeufer anfängt ernsthaft in`s Gesicht zu blasen, wird mit allen Tricks gearbeitet. Findet den Unterschied in den beiden unteren Darstellung. Welches ist das Original, welches die Fälschung.

original und fälschung

original und fälschung

original und fälschung

original und fälschung

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Weitersagen: Treffen für alle von Mieterhöhung Betroffene von Stadt & Land !

Stadt & Schand schlägt wieder zu! „Stadt & Land“ versucht derzeit in Alt-Treptow die Mieten zu erhöhen. In unserer Mieterberatung in der Karl-Kunger-Str. 55 berät die Anwältin gerade viele Leute auf juristischer Ebene.

Wir wollen uns darüber hinaus treffen. Denn so geht´s ja nicht weiter. Am 13.Nov, Dienstag um 20.30 Uhr,  im Loejse, Karl-Kunger Str. 55

Einigen BewohnerInnen stinkt es mächtig. Die senatseigenen Wohnungsgesellschaften (im Aufsichtsrat SPD-Leute natürlich) haben sich pressewirksam mit einem sogenannten Mietenbündnis in Szene gesetzt und haben raushängen lassen wie sozial sie seien. Gleichzeitig erhöhen sie Continue reading

SPD – Projekt A100 zerstört Wohn- & Lebensraum

Einen Tag nach der Verkündung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts, dass die A100 Planungen bis auf ein paar „Kleinigkeiten“, wie z.B. das Lärmschutzkonzept, korrekt sind, kamen zahlreiche GegnerInnen der geplanten A100-Verlängerung zur Kundgebung A100 stoppen! in die Treptower Beermannstraße. Es wurde jedoch nicht über Sinn oder Unsinn dieses Bauprojekts geurteilt und schon gar nicht, über die Belange der Mieter, die verdrängt werden. Eine Anwohnerin berichtete, dass sie seit 25 Jahre hier wohnt, ein Umzug ist für sie nicht vorstellbar.

Mit Bildern von der Kundgebung am Ende des Artikels.

Am Donnerstag, 11.10.2012 gab es in der Beermannstr. 22 in Berlin-Treptow, eine Kundgebung gegen die A 100 !

In der Treptower Beermannstraße sollen 2 Häuser (bis zu 17 Gebäude) abgerissen werden, um Platz für die geplante Autobahntrasse zu schaffen.

Hunderte Menschen, von denen dort viele seit Jahrzehnten wohnen, sind davon betroffen. Außerdem sind 32 Kleingärten, die sich hinter den Häusern befinden, von der Betonpiste bedroht. Man bedenke, das die Betonfraktion der SPD dieses Projekt gegen die Bevölkerung durchpeitscht. Alexander Freier (SPD),  zum Beispiel, gehört zu den Befürwortern der A 100. Er wirbt auf seiner Homepage offensiv für die A 100 und sitzt pikanterweise auch mit einem anderen SPD-Mitglied im Vorstand der Kunger-Kiez-Initiative.  Und A100-Befürworter Oliver Igel (SPD), (hinter dem Millionen stehen), hat sich gegen die MieterInnen im Kiez gestellt, verteidigt den Bau von Eigentumswohnungen und greift Initiativen, die dagegen vorgehen, auf unterstem Niveau an.

Zitat aus dem Aufruf gegen das SPD-Geldgrab
„Werden 500 Millionen für den Ausbau der A100 von Neukölln nach Treptow in den Sand gesetzt?

Analß war das Urteil des Gerichtes zur Rechtmäßigkeit der Verlängerung der A 100. Das Gericht prüfte lediglich, ob die Autobahn-Planungen korrekt sind und urteilte nicht über Sinn oder Unsinn dieses Bauprojekts der SPD. Das Gericht hat damit juristisch grünes Licht für den Autobahn-Ausbau gegeben. Nun sind wieder die politischen Entscheider
gefragt, ob dieses unsinnige Verkehrsprojekt begonnen wird und dafür eine halbe Milliarde verschleudert werden soll.

Wird die Stadtautobahn A100 bis zum Treptower Park verlängert, steigt die Verkehrsbelastung u.a. auf der Elsenstraße/ Elsenbrücke und in den umliegenden Kiezen signifikant an. Insbesondere LKW werden dann eine Abkürzung durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Weißensee zur Autobahnauffahrt Prenzlauer Allee fahren. Tausende Menschen müssen Tag und Nacht unter mehr Verkehrslärm, Abgasen und Dauerstau leiden.

Weitere Inforamtionen unter www.A100stoppen.de
oder unter http://www.stop-a100.de


Neben verschiedenen Redebeiträgen von Anwohnerinnen und Aktivisten wurde ein A100-stoppen-Lied gesungen.

Wowi und Ramsauer schmeißen das Geld raus
Wowi und Ramsauer schmeißen das Geld raus

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer kamen auch, um die für den Ausbau der A100 verplanten 500 Millionen Euro aus dem Fenster bzw. vom Balkon zu werfen,

Wowi und Ramsauer setzen Millionen in den Sand
Wowi und Ramsauer setzen Millionen in den Sand

um sie danach auf der Autobahntrasse in den Sand zu setzen.

Nun sind wieder die politischen Entscheider gefragt, ob dieses unsinnige Verkehrsprojekt begonnen wird und dafür 500 Millionen Euro verschleudert werden sollen.

Einigkeit unter den Aktiven: Der Protest gegen den A100-Ausbau geht weiter.

Mietwucher bei „Stadt & Land“ – Aus der Rubrik: Verdrängung hat viele Gesichter

In der Plessertr. 7 wird gerade eine circa 170 qm große Wohnung vermietet. Die Miete der Wohnung (Baujahr 1918) kostet seit März 2012 1300,- EUR kalt! Das ergibt einen Quadratmeterpreis von ungefähr 7,50 kalt. Der Mietspiegel bei uns besagt aber, dass die Untergrenze bei 3,95- EUR liegt und 5,80- EUR als Obergrenze gilt. Damit liegt die neue Miete der Stadt & Land-Wohnung ca 30 % über der Mietspiegel-Obergrenze. Continue reading

Agromex gibt sich die Ehre… Wir auch!

„Am Mittwoch, den 15.8. wird der Investor Agromex gegen den Willen der AnwohnerInnen das Ergebnis des nicht öffentlichen Architekturwettbewerbes – unter aktiver Beteiligung des Senats/Bezirks – präsentieren. Durch den Charakter des Architekturwettbewerbs hat der Senat und der Bezirk bereits vor dem ersten Spatenstich seine Glaubwürdigkeit zur Legitimität der Bebauung verloren.

Wir, als BürgerInnen sind weder Stimmvieh noch bereit uns vor vollendete Tatsachen stellen zu lassen. Continue reading

Hochhäuser auf Stelzen sind auch keine Lösung, Herr Hölmer !

Mehr als 50 Menschen kamen zur Veranstaltung mit Baustadtrat Hölmer (SPD) zu der die MieterInnen Hoffmannstr./Fanny-Zobel-Str., zusammen mit dem Initiativkreis Mediaspree versenken! und der Stadtteilinitiative Karla Pappel, geladen hatten.

Und gleich nach den einleitenden Worten ging es auch schon los mit den zahlreichen Wortmeldungen. Continue reading